"Spaziergänger"-Kolumne: Einchecker
Urlaubsreisen haben es an sich, dass sie sich im besten Fall positiv ins Gedächtnis einbrennen. Noch Monate nach der Rückkehr zehrt man irgendwie von ihnen. Das ist gut, wenn der Alltag wieder den ganzen Platz hat.
Im Urlaub macht man aber auch Bekanntschaften. Zum Beispiel mit dem Einchecken am Ziel seiner Urlaubswahl nach einer langen Anreise, die egal mit welchem Verkehrsmittel das Nervenkostüm schon strapaziert hat. Es ist also so, dass man sicher nicht in der entspanntesten Version seiner selbst vor dem Schalter steht, für den man zuerst ein Ticket ziehen muss. Offenbar sind an diesem Ort viele Österreicher und Deutsche, denen man nachsagt, dass sie sich nicht in einer Reihe anstellen können.