"Spaziergänger"-Kolumne: Anfängerfehler
An der Außenwirkung eines Menschen kann man schon gut erkennen, wie es um sein oder ihr Innenleben bestellt sein muss. Da ist die Mimik bereits auf „Rede-mich-ja-nicht-an-Modus“ gestellt, wobei in den Augen ein Funkeln erkennbar scheint, das etwas von einem brodelnden Vulkan kurz vor dem Ausbruch hat.
Solche Menschen kennt man in Momenten der Begegnung am besten nicht und wenn doch, dann hofft man, dass der Kelch an einem vorübergeht. Man schweigt also, tut so, als wäre man unsichtbar, was man nicht ist. Außer man heißt Potter.
Er blieb stehen, der Kelch, also der grimmig dreinblickende Zeitgenosse, den man dem Kreis der Bekannten zurechnen musste. Seinem lässig gedehnten „Servas“ mit leicht angefressenem Unterton zum Gruß konnte ich nicht mit einem großen Nichts begegnen. Also