Luxusimmobilien: Verkaufsvolumen im Vorjahr leicht gesunken
Das geht aus den Verbücherungen im Grundbuch hervor, wie der Maklerverbund Remax mitteilte. Kurzfristig zeige die Corona-Krise nur wenig preisliche Auswirkungen auf dem Markt.
"Der kleine, aber feine Luxusimmobilienmarkt in Österreich ist sehr überschaubar und fokussiert sich im Wesentlichen auf einige wenige Hotspots – Regionen wie Kitzbühel, Lech/Zürs, St. Anton, Velden, Salzkammergut, Zell am See, Bodensee sowie einzelne Bezirke in bzw. rund um Wien. Und auch die Städte Innsbruck und Salzburg faszinieren kaufkräftiges Publikum, sie sind sehr begehrt – und teuer", sagte Remax-Geschäftsführer Bernhard Reikersdorfer.
Das Volumen bei Luxuswohnungen nahm im Vorjahr um 1,5 Prozent zu – bei Dachgeschoßwohnungen waren es fünf Prozent. Bei Einfamilienhäusern im Topsegment kam es allerdings zu einem kräftigen Minus von 14,5 Prozent. Hierzulande kostete ein Luxushaus 2019 mindestens 680.750 Euro – im Jahr davor waren es 705.000 Euro. Für eine Wohnung im gehobenen Segment waren 498.800 Euro (2018: 466.000 Euro) zu bezahlen. Eine Top-Dachgeschoßwohnung war mit mindestens 890.000 Euro (2018: 940.000 Euro) bepreist.