Glücksparadies im Himalaya

Bhutan, wo angeblich die glücklichsten Menschen der Welt leben, wirbt wieder um Touristen. Neben Klosterburgen und wunderschöner Landschaft gibt es auch Spuren österreichischer Entwicklungskooperation zu besichtigen.
Ein Besuch des Klosters Taktshang Goemba (Tigernest) zählt zu den Höhepunkten einer Reise im Königreich Bhutan. Mehrere buddhistische Tempel – großteils aus dem 17. Jahrhundert – reihen sich wie Schwalbennester neben- und übereinander an einer senkrechten Felswand in über 3000 Metern Seehöhe. Hier soll Guru Rinpoche, der im 8. Jahrhundert den tibetischen Buddhismus nach Bhutan gebracht hat, über drei Jahre lang in einer Höhle meditiert haben.