"Mein Black Jack gegen Multiple Sklerose"
Georg Redlhammer, 53, hat zur Therapie seiner MS eine Methode gewählt, die als riskant gilt. Wie er die Behandlung erlebt hat, beschreibt er in einem Buch, das am 9. November erscheint
Es war im Jahr 2002, als der Linzer Georg Redlhammer, der damals in der Schweiz arbeitete, beim Duschen eine taube Stelle an seinem Fuß bemerkte. Kurze Zeit später stand die Diagnose fest: Multiple Sklerose, kurz MS genannt. "Meine erste Reaktion war Wut, Verzweiflung und auch Verleugnung", erzählt er im Gespräch mit den OÖNachrichten. Mehrere Jahre lang wurde er mit Interferon-Infusionen behandelt. Diese Behandlung schlug auch gut an. "Es kam zumindest zu keiner Verschlechterung", erzählt er.