"Medizinische Revolution": Neue Behandlung bei Vorhofflimmern
Bei der Methode, die vorerst nur in Studien zur Anwendung kommt, ist das Risiko für Komplikationen "gleich null", sagen Experten
Ein bisschen müde, aber sehr glücklich – so fühlt sich Erik Eibl. Der 64-jährige Salzburger litt unter Dauer-Vorhofflimmern und wurden nun als einer von erst sieben Patienten am Ordensklinik Linz Elisabethinen mit einer neuen Technik behandelt, die Herzspezialist Helmut Pürerfellner eine "medizinische Revolution" nennt. Vorhofflimmern ist eine sehr häufige Herzrhythmusstörung, bei der das Herz unregelmäßig schlägt, rund zwei bis drei Prozent der Bevölkerung sind davon betroffen.