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Corona-Infektion bei Schwangeren erhöht Sterberisiko für Babys nicht

24.Februar 2021

Das bestätigt eine gestern vorgestellte Studie des Imperial College London. Die Ergebnisse sind im Fachmagazin "Ultrasound in Obstetrics and Gynecology" veröffentlicht.

Schon zuvor hatten Untersuchungen ergeben, dass es keinen Zusammenhang zwischen einer Corona-Infektion und dem Tod von Kindern im Mutterleib oder nach der Geburt gibt. Bei der Analyse von Daten von 4000 schwangeren Frauen aus Großbritannien und den USA, die entweder nachweislich mit dem Coronavirus infiziert waren oder bei denen eine Infektion vermutet wurde, wurden allerdings überdurchschnittlich viele Frühgeburten registriert. Demnach brachten zwölf Prozent der Frauen in Großbritannien ihr Kind vor der 37. Schwangerschaftswoche zur Welt. Der landesweite Durchschnitt liegt bei 7,5 Prozent. Ähnlich sah es in den USA aus. Zumindest zum Teil könne sich der Anstieg damit erklären lassen, dass sich Ärzte aus Sorge um die Gesundheit von Mutter und Baby verstärkt für einen vorzeitigen Kaiserschnitt entschieden, erläutern die Forscher. Die Zahl der spontanen Frühgeburten sei niedriger gewesen als erwartet.

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26. April 2024