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Schleichende Gefahr für Gefäße

Von Von Christine radmayr   04.August 2010

Folgen des Bluthochdrucks: Gefäßschädigung des Herzens, Herzschwäche, Verkalkung der Hirngefäße, Förderung von Demenz, Nierenschädigung, Einengung von Hals- und Beinarterien.

1) Nichtmedikamentöse Therapie:

Bewegung: „Ohne medikamentöse Einstellung sollte nur bis zu Ruhewerten von 160/95 mmHg Sport betrieben werden. Intensität mit dem Arzt abstimmen“, sagt der Linzer Sportwissenschafter Harald Jansenberger. Regelmäßiger Sport (z.B. dreimal wöchentlich 30 Minuten Ausdauer) bewirkt Verbesserung von Gefäßelastizität und Muskelzusammensetzung, Gewichtsabnahme, Ökonomisierung der Herzarbeit, erhöhte Kochsalzausscheidung durch Schwitzen.

Entspannungstraining: „Großer Stress, emotionale Belastung, Wut, Ärger etc. können den Blutdruck vorübergehend ansteigen lassen. Psychische Faktoren allein sind keine Ursache für Hypertonie“, sagt der Psychologe Robert Brand-stetter vom Verein für Prophylaktische Gesundheitsarbeit (PGA). Gute Stressbewältigungsstrategie, Autogenes Training, Yoga, Biofeedback etc. fördern eine entspannte Grundbefindlichkeit.

2) Pflanzliche Arzneien: können eine Behandlung begleiten und unterstützen. Mistel wirkt blutdruckregulierend, unterstützt Herz-Kreislauf-Funktion; Weißdorn fördert die Durchblutung der Herzkranzgefäße; Melisse beruhigt bei nervlicher Belastung; Hopfen: bewährt sich bei nervös bedingter Hypertonie.

3) Medikamentöse Therapie: Sihorsch: „Bei zwei Drittel der Patienten ist eine Arznei allein zu wenig wirkungsvoll, man muss kombinieren. Häufige Kombination: Entwässerungsmittel plus ACE-Hemmer und Betablocker.“

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08. Mai 2024