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Der „Bandscheiben-Sonnengruß“

09.Oktober 2013

Mit Yoga lässt sich Achtsamkeit trainieren. Morgens praktizieren viele den „Sonnengruß“. „Bei dieser Bewegungsabfolge werden Knochenstrukturen angeregt, Organe massiert, Gelenke mobilisiert und Muskeln bewegt“, sagt Yoga-Trainerin Ulli Wurpes aus Wels. Wenn Wirbelsäule oder Bandscheiben aber nur beschränkt belastbar sind, gilt es, besonders achtsam zu sein. Folgende Übungen zeigen eine „bandscheibenfreundliche“ Version des Sonnengrußes. „Eine Absprache mit dem behandelnden Therapeuten ist dennoch sinnvoll, da die Belastbarkeit von Bandscheiben-Patienten sehr unterschiedlich ist“, sagt Wurpes.

 

1 „Berg“: Paralleler Stand, Wirbelsäule aufgerichtet, Arme anheben, sodass sie im Blickwinkel bleiben, Schulterblätter sinken Richtung Becken.

2 „Blitz“: Mit der Ausatmung die Beine beugen, Oberkörper unverändert, auf die Aufrichtung des Brustkorbs achten.

3 „Kriegerin 1“: Rechtes Bein nach hinten führen, einatmen. Ausatmen, die Arme beugen ...

4 ... und in den Kniestand kommen. Wirbelsäule wird gestreckt, die Atmung fließt.

5 „Katze“: Bankstellung, Kopf sollte in Verlängerung einer gut aufgerichteten Wirbelsäule gehalten werden, Bauchdecke ist locker. In Bauchlage kommen, in folgender Reihenfolge: Oberschenkel, Becken, Bauch und Brustkorb.

6 „Kobra“: Brustbein aus der Bauchlage einatmend hochheben. Es geht nicht um die Höhe der Aufrichtung, sondern um die Länge in der Wirbelsäule.

7 „Herabschauender Hund“: Aufrichten und mit gebeugten Beinen die Sitzbeine Richtung Decke schieben. Dann Fersen senken, tief einatmen.

8 Ein paar kleine Schritte nach vorne und mit gestreckter Wirbelsäule und gebeugten Beinen auf zum abgestützten „Blitz“. Einatmen und den Sonnengruß mit dem „Berg“ beenden. (ried)

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05. Mai 2024