Die Korefs als Geburtshelfer der Kreisky-Ära
Sowohl der erste Einstieg in die Regierung als auch der Weg an die Parteispitze des späteren Langzeitkanzlers standen unter Linzer Einfluss.
In den OÖNachrichten war am Wochenende zu lesen, dass die am Donnerstag verstorbene frühere SPÖ-Staatssekretärin Beatrix Eypeltauer einmal scherzhaft bemerkt hat, Langzeit-Kanzler Bruno Kreisky habe "alles mir zu verdanken".
Tatsächlich hat ihr Vater, der populäre Linzer Nachkriegs-Bürgermeister Ernst Koref, 1953 von der Parteiführung unter Adolf Schärf das Angebot erhalten, Staatssekretär im Außenministerium zu werden. Doch die Tochter, die im Jahr zuvor zur Jus-Doktorin promovierte Beatrix