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Friedrich Adler: Ein linker Friedensfreund und Putschverhinderer

19. November 2018 00:04 Uhr
Der Pazifist Friedrich Adler als Attentäter: Er hatte 1916 den Ministerpräsidenten Stürgkh erschossen, der für Krieg und gegen Mitsprache war. Bild: ONB

Noch einmal Adler in dieser Kolumne, diesmal geht es nicht um den Gründer der Sozialdemokratischen Partei (SDAP), Viktor Adler. Es geht um Friedrich Adler, den schillernden, höchst umstrittenen Sohn Viktors. Vor 100 Jahren, in den Tagen der Republikgründung, und im Sommer 1919 kam dem jungen Adler eine Rolle zu, die heute in der Öffentlichkeit unterbelichtet ist.

Adler war am 2. November 1918 aus dem Gefängnis Stein entlassen worden, wo er wegen des tödlichen Attentats auf den "absolutistischen" und gegen Friedensschluss eingestellten kaiserlichen Ministerpräsidenten Graf Stürgkh einsaß. Ursprünglich war er zum Tod verurteilt, dann von Kaiser Karl zu 18 Jahren Haft begnadigt und zuletzt freigelassen worden.
 

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