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Albrecht I. und der Königsmord

Von Roman Sandgruber,  21. Oktober 2023 04:30 Uhr
Die Ermordung: Albrecht I. wurde von seinem Neffen Johann ermordet. Johann hatte sein Erbe verlangt, wurde von Albrecht nicht nur vertröstet, sondern auch gedemütigt. Bild: privat

Teil 2 der OÖN-Serie "Aufstieg und Untergang der Habsburger": Intrigen, Königsmord und großer Reichtum – nach dem Tod des ersten Habsburgers in "Österreich", Rudolf I., wurde sein Sohn Albrecht das Oberhaupt. Seine 21 Kinder waren Fundament für eine gesicherte, generationenübergreifende Regentschaft.

Albrecht, der älteste Sohn von König Rudolf I., war tat- und durchschlagskräftig – aber unbeliebt und gefürchtet. Nach der siegreichen Schlacht auf dem Marchfeld (Teil I der Serie) wurde er im Jahr 1281 als Reichsverweser (siehe "Gut zu wissen") für die durch den Tod des Böhmenkönigs Ottokar heimgefallenen Reichslehen in Österreich eingesetzt. Am 17. Dezember 1282, bei einem Reichstag in Augsburg, wurden er und sein Bruder Rudolf II. zu Herzögen von Österreich und der Steiermark ernannt.