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NSDAP-Anfänge: Zwei schlechte Redner ließen Hitler den Vortritt

Von Josef Achleitner,  24. Februar 2020 00:04 Uhr
Adolf Hitler mit dem radikalantisemitischen Verleger Julius Streicher in den Anfangsjahren der NSDAP.

Erst fünf Monate zuvor war der 30-jährige Österreicher Adolf Hitler, mittel- und arbeitslos, aber voll von nationalistischem, antisemitischem und revanchistischem Gedankengut, im Münchner Sterneckerbräu zur Vorgängerorganisation, der "Deutschen Arbeiterpartei" (DAP), gestoßen.

Pikanterweise als eine Art V-Mann der Stadtkommandantur, die über die Vorgänge in der mickrigen Rechtsaußenpartei Bescheid wissen wollte. Hitler zeigte Redetalent und wurde vom Werkzeugschlosser und Mitgründer der DAP, Anton Drexler, zur Mitgliedschaft aufgefordert. Hitler stimmte zu und nahm zumindest ideologisch bald das Heft in die Hand. Am 24. Februar 1920, heute vor 100 Jahren, versammelte sich die DAP im Hofbräuhaus, um die Organisation in "Nationalsozialistische Deutsche