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Vorhang auf für den Pionier-Prof mit Herz & Hirn

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Der Dobler-Effekt: Inspiration für hunderte FH OÖ-Studierende Bild: S. Aschauer

IT-Experte Heinz Dobler: Karrierebegleiter für Hagenbergs Studierende seit über 25 Jahren

Die Gründerväter Bruno Buchberger, Witold Jacak und Gustav Pomberger wussten es schon beim Start 1993: Es braucht eine Top-Mannschaft, damit die neue „FH Hagenberg“ so richtig abheben kann. Gut also, dass ihnen ein Talent bereits an der Linzer Johannes Kepler Universität aufgefallen war: der Informatikstudent, spätere Doktorand und wissenschaftliche Mitarbeiter Heinz Dobler.
Kaum war er Doktor und sie auf der Suche nach Lehrenden für den Studiengang Software Engineering, holten die drei den damals 32-Jährigen an die neue Fachhochschule. Erst als nebenberuflich und schon nach einem Jahr als hauptberuflich Lehrenden.

Programmier-Größe
Seit über 25 Jahren ist Heinz Dobler nun Teil der Professorenschaft am Campus Hagenberg, der mittlerweile als Fakultät für Informatik, Kommunikation und Medien der FH Oberösterreich bekannt ist. Ein Leben ohne die FH könnte er sich nicht mehr vorstellen. „Die Lehre und ihre Weiterentwicklung machen mir nach wie vor großen Spaß“, sagt der Professor, „besonders die Grundausbildung im Programmieren liegt mir am Herzen.“
In dem Bereich ist Dobler nicht nur FH OÖ-Studierenden inzwischen ein Begriff. Sein Buch über Algorithmen und Datenstrukturen, das er mit Gustav Pomberger geschrieben hat, findet weit über Hagenberg hinaus Einsatz in der Programmierausbildung.

Begleiter für hunderte Karrieren
Seine Mission, „immer wieder junge Menschen für ein Informatik-Studium zu begeistern, vor allem Software Engineering“, hat der zum Leiter dieses Departments avancierte Professor mit Bravour erfüllt. Ein Viertel der bereits 7000 Hagenberg-Alumni hat er durch die Höhen und Tiefen von Programmiersprachen, Softwarearchitekturen und Compilerbau, einem seiner Forschungsthemen, geführt. Viele seiner Schützlinge erinnern sich gern zurück.

"Es gibt nur wenige, die
fachliche Top-Experten
und ausgezeichnete
Pädagogen sind.
Dobler ist beides."

Roman Schacherl, FH OÖ-Absolvent und Gründer von „softaware“

„Sein fundiertes Fachwissen und seine ruhige Art“ lernte Stefan Brunthaler von der Münchner Universität der Bundeswehr so schätzen, dass kaum ein Hagenberg-Besuch ohne Abstecher in Doblers Büro bleibt. Für Iris Groher vom Wirtschaftsinformatik-Institut der JKU ist Dobler „mit seinen hervorragenden didaktischen Fähigkeiten bis heute ein Vorbild“.

Engagiert auch im Softwarepark
Der „Dobler-Effekt“ ist auch weit über Hagenberg hinaus spürbar – vor allem im umgebenden Softwarepark, den er untrennbar mit der FH verbunden sieht: „Die Zusammenarbeit zwischen unseren Studiengängen und den Unternehmen hier funktioniert seit jeher sehr gut. Nicht nur dank kurzer Wege, sondern auch wegen der guten persönlichen Kontakte, denn viele ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben bei uns studiert.“
Peter Berner etwa von der Count IT Group, der seinen Ex-Professor „Lehrer, Wegbegleiter und Freund“ nennt. Oder Verena Geist vom SCCH, der sein „Engagement, Mädchen für Informatik zu begeistern“ so positiv in Erinnerung geblieben ist. Auch für die bluesource-Gründer Wolfgang Stockner und Roland Sprengseis ist Heinz Dobler ein „Spitzenprofessor“.

Zurück in die Zukunft
Als solcher bleibt Dobler zur Freude aller Beteiligten der FH und dem Softwarepark auch noch einige Jahre erhalten. „Heinz’ beeindruckendes Fachwissen und einfühlsame Didaktik waren nicht nur der Grundstein für viele erfolgreiche Karrieren. Er ist auch Garant für unsere Top-Programmierausbildung, die immer wieder neue Unternehmen und Forschungsteams motiviert, sich im Softwarepark anzusiedeln“, sagt Michael Affenzeller, wissenschaftlicher Softwarepark-Leiter, über seinen FH OÖ-Kollegen.
Vielversprechende Zukunftsaussichten für Hagenberg also! Auch für Dobler, der sich nach Wochen der Fernlehre wieder auf den Austausch mit Studierenden am Campus freut.