Wie Fronius mit Kreide und Tusche die Welt zum Leuchten brachte
Dank einer Schenkung sind 230 grafische Werke des Expressionisten Hans Fronius (1903–1988) im Linzer Schlossmuseum zu sehen.
Mit schnellen, kraftvollen Strichen brachte Hans Fronius seine Motive zu Papier, von der Kathedrale in Saint Denis bis zum Porträt von Goya. Der in Sarajewo aufgewachsene Künstler verstand es, mit minimalen Mitteln eine ganze Welt zum Leuchten zu bringen. "Fronius konnte die Dinge auf den Punkt bringen", sagt Sabine Sobotka, Leiterin der Grafischen Sammlung der Landes-Kultur-GmbH. Bis 2. April zeigt das Schlossmuseum 230 seiner grafischen Werke.