Streaming hält Corona in Schach und rettet den Musikmarkt
Dramatische Umsatzeinbußen allerdings bei österreichischen Interpreten und Labels, Musikverband fordert Ausfallsersatz
Abgesagte Konzerte, geschlossene Fachgeschäfte – 2020 war für die heimische Musikwirtschaft ein Jahr des ökonomischen Überlebenskampfes. Dass mit einem Gesamtumsatz von 171,6 Millionen Euro am Schluss trotzdem ein Zuwachs von 3,4 Prozent gegenüber 2019 zu Buche steht, geht auf das Konto der krisenresistenten Streaming-Sparte. Hier ist der Umsatz um fast ein Drittel auf 91,6 Millionen Euro gestiegen.
