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"sprichcode": Jugendliche, mischt Euch ein!

Von Peter Grubmüller   24.Oktober 2011

Von der Auftaktveranstaltung am 25. Oktober in der HTL Leonding (10 Uhr) bis zum Ende der Einreichfrist am 26. Februar 2012 liegt es an Euch, 14- bis 19-Jährige, ob es sich die Erwachsenenwelt in ihren Vorurteilen weiterhin gemütlich machen kann. Es heißt, Eure Interessen seien auf Computerspiele reduziert, Politik und gesellschaftliche Debatten fänden bloß außerhalb Eurer Wahrnehmung statt – deshalb brauche man mit Euch gar nicht zu diskutieren. Das wollt Ihr auf Euch sitzen lassen?

Mischt Euch ein! Bei „sprichcode“ habt Ihr die Chance, Eure Themen in Eurer eigenen Sprache in Texten und Fotos zu formulieren: www.sprichcode.net.

10 Jahre „sprichcode“

„sprichcode“ findet seit 2001 zum sechsten Mal statt. Neben den erfolgreichen Kategorien mit Hauptpreisen von jeweils 1000 Euro in bar (dazu mehr in der Info-Box), könnt Ihr euch diesmal in Eurer Alltagssprache zu Wort zu melden. „Slang“ heißt der neue Bewerb, der in der Tradition von Rappern und Hiphoppern nichts Geringeres will, als Schilderungen von Treffen mit Freunden, Situationen auf dem Lehrplatz (oder von der Suche danach), Begegnungen mit Kriminalität und Drogen, Problemen mit Chefs und Eltern. Der Text soll vor allem auf Deutsch sein, Wörter aus anderen Sprachen können natürlich einfließen. Für den „Slang“-Sieger gibt’s ebenfalls 1000 Euro.

Die OÖNachrichten bieten Dir das größte Publikum des Landes. 2010 hat Marlis Stubenvoll den ersten OÖN-Kolumnenpreis bei „sprichcode“ gewonnen. Seitdem schreibt sie – natürlich gegen übliche Bezahlung – alle zwei Wochen „Jugendstil“ im OÖN-Kulturteil. Also los!

Zwei Schulen als Partner

Die HTL Leonding und die HBLA für künstlerische Gestaltung in Linz haben die von „sprichcode“ ausgehende Energie erkannt. Deshalb beteiligen sich die beiden Schulen an dem Wettbewerb. HTL-Leonding-Direktor Wolfgang Holzer: „Wir sind zum zweiten Mal dabei und wie wichtig es ist, neben technischen Projekten auch künstlerische in den Unterricht einfließen zu lassen, sieht man in den begeisterten Augen der Jugendlichen.“ HBLA-Chef Rainer Krumhuber: „Texte sind nicht die künstlerische Ausdrucksweise, die an sich bei uns unterrichtet wird, deshalb ist der sprichcode die optimale Ergänzung.“

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01. Mai 2024