Musikwirtschaft will mehr Geld und Anerkennung

Die heimische Musikwirtschaft steht seit Jahren unter Druck. Streamingdienste und vergleichsweise wenig gespielte österreichische Künstler bei den Radiostationen setzen der Branche zu. Daraus resultiert der Wunsch nach erhöhter Förderung und mehr Anerkennung. Beides untermauert eine gestern präsentierte Studie.
Die heimische Musikwirtschaft sei bei der Wertschöpfung mit 7,5 Milliarden Euro die drittstärkste Branche, so das Institut econmove.
Dieser Wirtschaftsmotor sei bisher unterschätzt worden, kommt die Untersuchung im Auftrag des Fachverbands der Film- und Musikwirtschaft, des Verbands der Österreichischen Musikwirtschaft IFPI Austria und der Musikverwertungsgesellschaft AKM zum Schluss. Die Branche erwirtschafte 2,8 Prozent des BIP, und jeder Musikschaffende generiere 16 weitere Jobs, erläuterte