Mozarts geheimnisvollstes Werk in St. Marien

Wolfgang Amadeus Mozarts Streichquintette gelten als Muster formaler Vollkommenheit.
Schubert sah in ihnen romantisch verklärt sogar „wohltätige Abdrücke eines lichtern bessern Lebens“, die – weiter gedacht – die Seele zu heilen verstünden.
Das vollbrachte am Sonntag das Atalante Quartett mit Intendant Peter Aigner an der Zweiten Viola beim Schlusskonzert der Kammermusiktage St. Marien. Sie musizierten das vielleicht geheimnisvollste Werk dieser von Mozart ganz bewusst aufgegriffenen Gattung, nämlich das Streichquintett in g-Moll KV 516, das parallel zu