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"Mary und Max": Musical in Linz als Europapremiere

06.November 2019

Der erste, bereits ausverkaufte Termin von "Mary und Max. Und irgendwo ein Licht" in der BlackBox wird somit zur europäischen und deutschsprachigen Erstaufführung.

Wie viele Musicals schöpft die Inszenierung von Musiktheater-Profi Andy Hallwaxx aus dem Film. "Mary und Max" tut dies aber auf besondere Weise – die Vorlage für das Stück über eine besondere Freundschaft zwischen der achtjährigen Mary und dem 44-jährigen New Yorker Max war ein Werk des Oscar-prämierten Animationskünstlers Adam Elliot, wie seine Hauptfigur Mary aus Australien.

Stop-Motion-Film als Vorlage

Und Elliot schuf keinen Film mit echten oder virtuell animierten Darstellern, sondern mit Knetmassenfiguren im Stop-Motion-Verfahren wie in "Wallace & Gromit". Somit prägt die Produktion eine äußerst enge Zusammenarbeit zwischen Regie und Musik (Juheon Han), Choreografie (Jerôme Knols), Bühne (Kaja Dymnicki) und Kostüm (Julia Klug), um den visuellen Vorgaben gerecht zu werden. Das englische Drehbuch schrieb die auch als Comicautorin tätige New Yorkerin Crystal Skillman. Wie der Erschaffer der Musik, Bobby Cronin, ist sie bei der Premiere in Linz dabei. Dieser erzählte, wie ihn die Handlung immer wieder zu Tränen rührte. Während Mary aus einer zerrütteten Familie stammt, schränkt Max das Asperger-Syndrom ein. Die beiden Hauptrollen des Stücks, das sich nur an Erwachsene richtet, singen die neuen Musical-Ensemblemitglieder David Arnsperger und Sanne Mieloo. (nb)

Termine: 26. 11.; 13., 14., 17., 21., 26., 28., 31. 12.; je 20 Uhr, www.landestheater-linz.at

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27. April 2024