„Io Capitano“: Leichen, Folter und Brutalität pflastern den Weg dieser sanften Kinder
Ein packendes Kinodrama über die Flucht nach Europa am Beispiel zweier junger Senegalesen.
Es sind gute, sanftmütige Kinder. Seydou und Moussa, um die 16 Jahre alt, helfen im Senegal ihren alleinerziehenden Müttern, sorgen für ihre vielen Geschwister, gehen zur Schule und arbeiten.Doch weil sie im Kinospielfilm „Io Capitano“ („Ich Capitano“) einerseits bitterarm und andererseits angstlose Teenager sind, träumen sie von Europa – einem Kontinent, den sie als einziges Paradies missverstehen.