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"All of us Strangers": Ein langsam dahinrollender Brocken von einem Film

Von Nora Bruckmüller,  09. Februar 2024 16:41 Uhr
Andrew Scott in "All of us Strangers"
Bild: Chris Harris / Searchlight Pictures

Das feinfühlige Schauspiel der britischen Stars Andrew Scott, Paul Mescal, Claire Foy und Jamie Bell trotzt einer aufgeblähten Inszenierung

Es sind bildschöne Stimmungen, in die Regisseur Andrew Haigh seinen Film "All of us Strangers" zu Beginn taucht. Das Blau der Abendstunde, das bald ins Schwarz der Nacht übergeht, spiegelt sich auf den Fenstern einer Single-Wohnung. Mit den gelb-orangen Lichtern der Metropole London des Jahres 1987 leuchten sie wie impressionistische Gemälde. Nur ist Adam, Haighs Protagonist, nicht in der Verfassung, zu erkennen, dass auch ihm die Stadt vor den Füßen liegen könnte. Man sieht sofort, dass er