"Ich wollte wissen, warum man mich töten wollte..."
Die Ausstellung "Verfolgen und Aufklären" in der Linzer Kunstuni porträtiert 20 Persönlichkeiten der ersten Holocaust-Forschung
Die beiden Hauptplatz-Brückenkopfgebäude der Linzer Kunstuni seien stehende Zeugen des NS-Regimes, insofern liege es auch in der Verantwortung der Institution, sich mit diesem Thema zu beschäftigen, sagte Kunstuni-Vizerektorin Karin Harrasser. Tatsächlich bedarf es keiner Begründung, warum eine Stadt wie Linz und ein Land wie Oberösterreich der gestern eröffneten Ausstellung "Verfolgen und Aufklären – die erste Generation der Holocaustforschung" Raum und Aufmerksamkeit geben