Hier spielt die Zukunftsmusik
Das Linzer Brucknerhaus schafft mit dem Programm 2022/23 die Grätsche zwischen populären Verführungen und musikalischen Delikatessen.
Das Linzer Brucknerhaus vergrößert seine musikalische Breite, ohne die Spitze zu vernachlässigen. Das ist das Verdienst des seit 2017 Inhalte und Image des Hauses aufpolierenden künstlerischen Direktors Dietmar Kerschbaum und seines Chef-Programmplaners Jan David Schmitz. In diesem Sinne offenbart sich auch die Saison 2022/23, deren Programm gestern mit Pomp, Trara und einem musikalischen Vorgeschmack des Bassisten Alexandre Baldo und der Theorbe-Koryphäe Elias Conrad präsentiert wurde.