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Formel 1: Sender bei den Quoten fast gleichauf

Von Herbert Schorn   20.April 2021

Doch für die TV-Zuseher ist heuer einiges anders: Seit dieser Saison muss sich der ORF die TV-Rechte erstmals mit Konkurrent Servus-TV teilen. Hier eine erste Bilanz nach zwei Rennen:

Quoten: Hier hat der ORF knapp die Nase vorn. Den durchschnittlich 772.000 ORF-Zusehern vom Sonntag stehen 676.000 Zuschauer auf Servus-TV beim Formel-1-Start am 28. März in Bahrain gegenüber. Allerdings hatte der ORF das Glück, ein Regenrennen zu übertragen, das für das Publikum bis zum Schluss spannend blieb und die Quote nach oben drückte. Für den ORF war Imola der meistgesehene Grand Prix am Nachmittag seit mehr als zehn Jahren (Grand Prix von Abu Dhabi 2010).

Marktanteile: Auch hier liegt der ORF leicht voran: Er erzielte 39 Prozent bei den Zusehern ab zwölf Jahren, Servus-TV kam immerhin auf 35 Prozent.

Die Übertragung: Durchaus auf Augenhöhe bewegte sich die Qualität der TV-Übertragung. Während Ernst Hausleitner und Alexander Wurz im ORF dank jahrelanger Routine das Rennen als eingespieltes Team kommentierten, gaben sich auch Andreas Gröbl und Nico Hülkenberg beim Bahrain-Rennen für Servus-TV keine Blöße und kommentierten den Rennverlauf kundig und spritzig, auch wenn Hülkenberg noch Erfahrung als Kommentator sammeln muss.

Die Sieger im Match der TV-Sender sind jedenfalls die Zuseher, weil sich beide Sender nun doppelt um ihr Publikum bemühen. 

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05. Mai 2024