Ein unaufgeregter Figaro aus dem Handbuch des Regietheaters
Bereits zum zweiten Mal geht das Theater an der Wien einen ungewöhnlichen Weg, um eine Opernproduktion in Pandemiezeiten zu retten. In beiden Fällen Regiearbeiten von Persönlichkeiten, die zwar mit Film und Bühne (Christoph Waltz bei Beethovens "Fidelio"), oder wie diesmal Alfred Dorfer mit dem Kabarett, eng verbunden sind, aber aufgrund ihres opernmäßig unverblendeten Zugangs Neues zutage fördern könnten.