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Der literarische Schulmeister ohne Zeigefinger

Von Peter Grubmüller,  23. Februar 2024 05:17 Uhr
Der literarische Schulmeister ohne Zeigefinger
Erich Kästner (1899–1974) Bild: APA/dpa/Georg Göbel

125. Geburtstag: Die Nazis verbrannten seine Bücher, dennoch blieb Erich Kästner in Deutschland – ein Leben zwischen Zugeständnissen und Integrität

Für Hitlers Schergen war er ob seiner Spottgedichte auf den "Führer" ein linker Antimilitarist. Nach dem Krieg galt er als Angepasster. Als einer, der sich mit den Nationalsozialisten arrangiert haben musste, weil er in Deutschland blieb, obwohl seine Werke bei der Bücherverbrennung 1933 in Flammen aufgegangen waren. Heute vor 125 Jahren wurde Erich Kästner in Dresden geboren, am 29. Juli jährt sich der Tod des Schriftstellers zum 50. Mal.