Den Verstand verlieren, um sich selbst zu finden
"Die Zeit, dir wir teilen": Isabelle Huppert und Lars Eidinger in einer unberechenbaren Arthouse-Perle
"Europas Meryl Streep" wurde Isabelle Huppert genannt. Die Französin (69) mit der amerikanischen Dreifach-Oscar-Gewinnerin (73) zu vergleichen, scheint ein Kompliment zu sein. Ist es aber nicht.
Müsste man nach einer weiblichen Galionsfigur für Europas Kino suchen, Huppert mit ihrer mehr als 50-jährigen Karriere wäre die erste Wahl. Sie steht für sich allein und braucht keinen Vergleich.
Es braucht keinen Blockbuster
Die Amerikanisierung des "internationalen" Films hat aber nicht nur auf die