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Brucknerhaus-Affäre und die politische Verantwortung

Von Peter Grubmüller,  18. März 2024 18:07 Uhr
Liva-Chef Dietmar Kerschbaum (li.) und der Linzer Bürgermeister Klaus Luger Bild: Reinhard Winkler

Was bei der Prüfung der gegen den freigestellten Brucknerhaus-Chef Dietmar Kerschbaum erhobenen Vorwürfe auch herauskommt – etliche Facetten des ökonomischen und organisatorischen Desasters rund um das Konzerthaus sind politisch mitverursacht.

Unter anderem die Verluste des Brucknerhauses bei Konzerten des Bruckner Orchesters des Landes Oberösterreich. Sie sind das Ergebnis der von Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) 2018 mit der FPÖ paktierten Kündigung des über Jahrzehnte bestehenden "Theatervertrags". Darin war festgeschrieben, dass Linz pro Jahr 14 Millionen Euro ans Land – für Musiktheater, Schauspielhaus, Bruckner Orchester – zu zahlen hatte.