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Bühnenkunstpreise für Kutil, Seigmann und Zett

Von nachrichten.at   09.April 2010

"Die Preisträger stehen für die Vielfalt und die Qualität des Theaterlebens in Oberösterreich", sagte Landeshauptmann Josef Pühringer bei der Verleihung. "Sie spannen einen großen Bogen vom Theater für junge Menschen bis hin zu einem außergewöhnlichen Stück an einem ungewöhnlichen Ort. Gemeinsam ist den Preisträgern aber eines: sie machen die Faszination, die vom Theater ausgeht, spürbar und tragen dazu bei, Menschen aller Generationen für das Theater zu begeistern", so Pühringer. Im Festsaal des Bundesrealgymnasiums Fadingerstraße in Linz verlieh Pühringer heute, Freitag, die Bühnenkunstpreise 2009 des Landes an den Regisseur und Schauspieler John F. Kutil sowie Claudia Seigmann und Markus Zett von der freien Theatergruppe theaternyx.

Hervorgehoben: "komA Stationentheater"

Die Entscheidung für John F. Kutil wurde von der Jury unter anderem damit begründet, dass er vor allem als Regisseur im Kinder- und Jugendtheater herausragende Leistungen vollbracht hat. Besonders hervorgehoben wurde von Seiten der Jury die Produktion "komA Stationentheater", die von John F. Kutil zum hundertjährigen Jubiläum der Fadingerschule gemeinsam mit Jugendlichen und Schülerinnen und Schülern erarbeitet wurde: dem 1967 in Wien geborenen Regisseur ist es dabei auf kongeniale Weise gelungen, mit Laien und Profis zusammen eine Produktion zu schaffen, die auch vom jungen, nicht immer leicht erreichbaren Publikum angenommen wurde, so die Jury.

Spielort Bus

Mit der Anerkennung für die Produktion "siebenundzwanzig" der freien Theatergruppe "theaternyx" hat die Jury ein Projekt ausgewählt, das mit einem außergewöhnlichen Spielort - im Bus der Linie 27 während der Fahrt - laut Jury-Urteil eine große "heimische"  Bereicherung im Linz09-Programm war.

Unabhängige Jury

Vorgeschlagen wurden die Preisträger von einer unabhängigen Jury, die immer über ein Jahr hinweg das Theatergeschehen in Oberösterreich beobachtet, und aufgrund dieser Beobachtungen die Träger des mit 7.500 Euro dotierten Bühnenkunstpreises sowie des mit 3.000 Euro dotierten Anerkennungspreises nominiert.

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26. April 2024