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Waffenlobby für Trump

23.Mai 2016

Mit einem feurigen Plädoyer für ein uneingeschränktes Recht auf Waffenbesitz hat sich Donald Trump jubelnde Unterstützung der mächtigen US-Waffenlobby-Organisation NRA im Wahlkampf gesichert. Damit wich der voraussichtliche republikanische Präsidentschaftskandidat erneut – wie etwa beim Thema Abtreibung – von früheren Positionen ab.

2012, nach dem Blutbad an einer Volksschule in Connecticut, hatte der Multimilliardär den emotionalen Aufruf von US-Präsident Barack Obama zu schärferen Waffenkontrollgesetzen begrüßt. Auf der Jahresversammlung der NRA (National Rifle Association) in Louisville (Kentucky) zeigte sich Trump nun als glühender Waffenanhänger.

Er werde als Präsident das Recht auf Waffenbesitz entschieden verteidigen, sagte Trump, der die Nominierung zum Spitzenkandidaten praktisch in der Tasche hat. Entsprechend feuerte er unter dem Jubel der Anwesenden eine Fülle von Breitseiten gegen seine voraussichtliche demokratische Rivalin bei der Präsidentenwahl, Hillary Clinton, ab. Die Demokratin sei die am meisten gegen Waffen gerichtete Kandidatin in der Geschichte und wolle auch noch gewalttätige Kriminelle aus Gefängnissen entlassen, behauptete Trump.

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