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Was wird aus dem Perger Fußball? Es geht um Geld, Trainer und Identität

Von lebe   23.April 2012

Der Anstoß für diese Partie erfolgte im Rathaus: Jahr für Jahr sind die Förderungen der Perger Sportvereine Gegenstand politischer Auseinandersetzungen. Rund um die Frage: „Wer bekommt wie viel und ist das gerecht?“ scheiden sich bei Budgetdebatten in schöner Regelmäßigkeit die Geister. Eine Diskussion, die man sich im wahrsten Sinn des Wortes sparen könnte, gäbe es nur einen Fußballbetrieb in Perg. Vor diesem Hintergrund wurden die Vereinsobleute von Union und ASKÖ an einen Tisch gebeten. Die Frage, die Stadtchef Toni Froschauer stellte: „Wäre es nicht sinnvoller, einen FC Perg zu gründen und gemeinsam den Nachwuchs zu trainieren sowie in der Fußball-Liga auf Punktejagd zu gehen?“ Seither wird in der Bezirksstadt fleißig über eine mögliche Fußballfusion diskutiert.

Wie so oft gibt es Punkte, die für und welche, die gegen eine Zusammenführung des Perger Fußballs sprechen. So wird es beispielsweise immer schwieriger, Kinder für den Fußball zu begeistern und qualifizierte Trainer für den Nachwuchsbetrieb bereitzustellen. Eine Fusion könnte hier beiden Vereinen helfen.

Ein Knackpunkt in der Diskussion ist jedoch die Frage, was mit den beiden Fußball-Anlagen geschieht? Die Union verfügt über das modernere, größere Stadion. Der ASKÖ-Platz liegt in einer Hochwasser-Zone. Eine Verwertung als Bauland ist somit schwer vorstellbar. Alle diese Aspekte sollen am Dienstag bei einem Fußball-Stammtisch zur Sprache kommen, den die OÖNachrichten im Gasthaus Mitterlehner organisieren. Wer sich für die Zukunft des Perger Fußballs interessiert, sollte diesen Abend nicht versäumen.

 

Fußball-Stammtisch

Im Gasthaus Mitterlehner „Südstadtwirt“ laden die OÖNachrichten am Dienstag, 18 Uhr, zum Fußball-Stammtisch. Stellen auch Sie Fragen an Franz Grad, Viktor Sigl, Karl Ebenhofer (Askö Perg) und Tobias Panhauser (Union Perg). Auf jeden Besucher wartet ein Gratis-Getränk.

 

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