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Der Haribo-Goldbär ist ein echter Linzer

17.März 2009

Drei Tage muss der in eine Maisbettform gegossene, zwei Gramm leichte Gelatinebär warten, bis er mit Bienenwachs zum Glänzen gebracht werden kann. Dann glänzen nicht nur Kinderaugen.

75 Tonnen Fruchtgummi, Schaumzucker, Zucker- und Schokodragees sowie zuckerfreie Kaugummis verlassen täglich das Haribo-Werk im Linzer Industriegebiet. „Zum Glück spüren wir nichts von der Krise“, sagt der Vertribsleiter von Haribo, Dominik Schmidt.

Bei einem durchschnittlichen Päckchenpreis von einem Euro werde nicht gespart. 56 Prozent Marktanteil bei Fruchtgummi hat Haribo in Österreich. Mitte der 1980-er Jahre übernahm Haribo das Zuckerlwerk von Josef Panuschka (Panuli) in Linz. Fruchtgummi aus Linz sichert heute 210 Arbeitsplätze in der Produktion und 30 in der Verwaltung.

Die müssen sich wohl fühlen, denn es gibt kaum Fluktuation. Das Werk Linz versorgt nicht nur Österreich mit Gummibären, sondern auch die Schweiz und Osteuropa. Kürzlich wurde in eine neue Verpackungsmaschine und in eine neue Waschanlage investiert.

Auch wenn die Marke Goldbären 87 Jahre alt ist, so gibt es doch Neuerungen im Bären-Sackerl. 2008 kam Apfel als neue Geschmacksrichtung dazu. Am beliebtesten ist übrigens der rote Goldbär. Deshalb müssen doppelt so viele rote ins Sackerl.

(haas)

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27. April 2024