Internet-Chronologie
1950: Heinz Zemanek baut an der Universität Wien den ersten volltransistorierten Computer.
1969: Das Arpanet geht in den USA in Betrieb. Uni-Professor Leonard Kleinrock aus Kalifornien überträgt das Wort „Log-in“ 500 Kilometer weit per Computer.
1972: Ray Tomlinson entwickelt das erste E-Mail-Programm.
1974: Die Wissenschaftler Vint Cerf und Bob Kahn entwickeln eine Kommunikationstechnik namens „TCP“, damit sich Menschen in Computernetzen unterschiedlicher Hersteller austauschen können. Damit entsteht das Internet.
1983: Erstmals wird ein System mit Domain-Namen vorgeschlagen. Mit .com, .gov und .edu entstehen ein Jahr später die ersten Endungen.
1989: Tim Berners-Lee, Wissenschaftler am Schweizer Forschungsinstitut CERN, erfindet den Hyperlink und somit die Basis für unser heutiges Internet.
1990: Die erste Standleitung in Österreich wird vom Forschungsinstitut CERN zur Universität Wien errichtet.
1991: Das Internet wird für die kommerzielle Nutzung freigegeben und daher auch außerhalb der US-Streitkräfte und Universitäten zugänglich.
1993: WWW-Software wird außerhalb des CERN eingesetzt. Es gibt etwa 500 Webserver weltweit.
1994: Der erste kommerzielle Webbrowser wird gegründet: Netscape. Damit wird das wirtschaftliche Potenzial des Internet deutlich. Im gleichen Jahr verschicken zwei Anwälte die erste Spam-Mail.
1995: Das Nachrichten-Portal www.nachrichten.at geht online.
1997: Es sind rund sechs Millionen Computer mit dem Internet verbunden.
1998: Die Suchmaschine Google entsteht. Das US-Justizministerium wirft Microsoft vor, seine Marktmacht ausgenützt zu haben.
2002: Weltweit nutzen mehr als 500 Millionen Menschen das Internet.
2004: Mark Zuckerberg gründet die Networking-Plattform Facebook.
2005: Das Video-Sharing-Portal YouTube geht online.
2007: Apple stellt das iPhone vor.
2008: Die Zahl der weltweiten Internet-Nutzer steigt auf mehr als 1,5 Milliarden.
2010: Apple bringt einen Tablet-PC, das erfolgreiche iPad, auf den Markt.
2010: Fast jeder fünfte Mensch auf der Welt ist online.