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WIR SIND ZEITUNG
Wir sind Zeitung
Wir sind Zeitung 2021

Wir sind Zeitung, Teil 6

Unterricht ganz anders! Da gibt es was zu erzählen.

Folgender Beitrag wurde eingereicht von:

Name: Elke Auinger
Schule: BG Gmunden
Klasse: 2d

Sehr geehrter Herr Bildungsminister!

Meine Schulklasse (2. Gym) nimmt am Wettbewerb „Wir sind Zeitung“ der OÖ Nachrichten mit verschiedenen Textarten teil. Mein Beitrag ist ein offener Brief an Sie, da Sie die Zukunft der Schule in Österreich in der Hand haben.

Hier meine Gedanken, wie der Unterricht in Zukunft aussehen sollte:

In Zukunft sollten max. zehn Kinder pro Klasse von einem/r Lehrer/in oder eventuell ein/e Lehramtsstudent/in unterrichtet werden. Das Wechseln der Klassenzimmer sollte abgeschafft werden, oder zumindest reduziert.Outdoor „Klassenzimmer“ zB für Biologie, damit man den Lernstoff „anfassen“ kann, wären dann eine gute Alternative. 

Notfalls könnten Raumluftfiltergeräte, aber auch Plexiglaswände für Lehrer und Schüler, oder Boxen ähnlich wie Telefonzellen in den Klassenzimmern aufgestellt werden, oder man könnte auch in leere Geschäfte, Kinos, … ausweichen. 

Sollte es jemals wieder zu Distance-Learning kommen, dann bei einer kleineren Klassenstärke, denn bei über 20 Personen ist TEAMS völlig überfordert und es fällt leicht jemand aus der Besprechung.Besser wären Arbeitsaufträge mit freier Zeiteinteilung, aber ohne Anwesenheitspflicht vor dem PC, denn der lenkt ab, hält auf und reißt aus der Arbeit raus.

Für die jüngeren Kinder wünsche ich mir einen Computer – Kurs, spätestens in den Sommerferien vor der 5. Schulstufe. Der Leih-PC bringt nichts, wenn man den Umgang damit nicht vorher ordentlich lernt. 

Weiters wünsche ich mir für die Zukunft, dass es noch Schulbücher gibt, in die ich hineinschreiben kann, da ich ein visueller und haptischer Lerntyp bin. So kann man auch bei Stromausfall undInternetausfalllernen. Augenschonender ist dies auf jeden Fall. Ich möchte mehr mit meinen Händen tun, außer tippen und wischen.

Schulbildung sollte für alle ohne Diskriminierung und Ausgrenzung möglich sein. Wenn jemand keine Maske tragen, keinen Test, keine Impfung machen darf (warum auch immer), erhalten diese Kinder künftig dann keine Schulbildung mehr?

Ich hoffe sehr, dass diese Krise als Chance für die Schule der Zukunft genutzt wird! Seit jeher sind die Kinder die Zukunft, bitte, bitte vergessen Sie das bei Ihren Entscheidungen für meine Zukunft nicht!

 

Mit hoffnungsvollen Grüßen

E. Auinger

 

Offener Brief: Meine Zukunft in Ihren Händen

Name: Elke Auinger
Schule: BG Gmunden
Klasse: 2d

Sehr geehrter Herr Bildungsminister!

Meine Schulklasse (2. Gym) nimmt am Wettbewerb „Wir sind Zeitung“ der OÖ Nachrichten mit verschiedenen Textarten teil. Mein Beitrag ist ein offener Brief an Sie, da Sie die Zukunft der Schule in Österreich in der Hand haben.

Hier meine Gedanken, wie der Unterricht in Zukunft aussehen sollte:

In Zukunft sollten max. zehn Kinder pro Klasse von einem/r Lehrer/in oder eventuell ein/e Lehramtsstudent/in unterrichtet werden. Das Wechseln der Klassenzimmer sollte abgeschafft werden, oder zumindest reduziert.Outdoor „Klassenzimmer“ zB für Biologie, damit man den Lernstoff „anfassen“ kann, wären dann eine gute Alternative. 

Notfalls könnten Raumluftfiltergeräte, aber auch Plexiglaswände für Lehrer und Schüler, oder Boxen ähnlich wie Telefonzellen in den Klassenzimmern aufgestellt werden, oder man könnte auch in leere Geschäfte, Kinos, … ausweichen. 

Sollte es jemals wieder zu Distance-Learning kommen, dann bei einer kleineren Klassenstärke, denn bei über 20 Personen ist TEAMS völlig überfordert und es fällt leicht jemand aus der Besprechung.Besser wären Arbeitsaufträge mit freier Zeiteinteilung, aber ohne Anwesenheitspflicht vor dem PC, denn der lenkt ab, hält auf und reißt aus der Arbeit raus.

Für die jüngeren Kinder wünsche ich mir einen Computer – Kurs, spätestens in den Sommerferien vor der 5. Schulstufe. Der Leih-PC bringt nichts, wenn man den Umgang damit nicht vorher ordentlich lernt. 

Weiters wünsche ich mir für die Zukunft, dass es noch Schulbücher gibt, in die ich hineinschreiben kann, da ich ein visueller und haptischer Lerntyp bin. So kann man auch bei Stromausfall undInternetausfalllernen. Augenschonender ist dies auf jeden Fall. Ich möchte mehr mit meinen Händen tun, außer tippen und wischen.

Schulbildung sollte für alle ohne Diskriminierung und Ausgrenzung möglich sein. Wenn jemand keine Maske tragen, keinen Test, keine Impfung machen darf (warum auch immer), erhalten diese Kinder künftig dann keine Schulbildung mehr?

Ich hoffe sehr, dass diese Krise als Chance für die Schule der Zukunft genutzt wird! Seit jeher sind die Kinder die Zukunft, bitte, bitte vergessen Sie das bei Ihren Entscheidungen für meine Zukunft nicht!

 

Mit hoffnungsvollen Grüßen

E. Auinger

 

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