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Warum der Kreuzweg erst der Anfang ist: "Wir glauben an das Leben Jesu"

Von Dietlind Hebestreit,  22. Oktober 2022 00:04 Uhr
Warum der Kreuzweg erst der Anfang ist: "Wir glauben an das Leben Jesu"
Viele Künstler haben sich am Leiden Jesu versucht. Bild: colourbox.de

Das Leid überwinden: Wer die Stationen eines Kreuzwegs erwandert, kann daraus Kraft schöpfen. Am Schluss steht laut dem Theologen Franz Kogler aber nicht das Grab, sondern die Auferstehung.

Das Original befindet sich in Jerusalem – betend, singend und feiernd erwandern Gläubige dort seit Jahrhunderten die letzten irdischen Stationen von Jesu Leben (mehr dazu im Infokasten). Der Linzer Theologe Franz Kogler blickt zurück: "Der erste Kreuzweg umfasste nur zwei Stationen – die Verurteilung und die Kreuzigungsstelle." Im 14. Jahrhundert etablierten die Franziskaner die Frömmigkeitsübung als Prozession. Ein siebenteiliger Kreuzweg war ursprünglich für Ordensleute gedacht.