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Mutter, Sünderin, Dienerin: Die Rolle der Frau in den Religionen

Von Roswitha Fitzinger,  04. März 2023 17:30 Uhr
Mutter Sünderin Dienerin

Der Stellenwert der Frau in den Weltreligionen ist von Ungleichheit geprägt. Männer haben das Sagen, während Frauen traditionell die Rolle der Mutter, Dienerin und Verführerin zugeschrieben wird. Veränderungen gibt es – in Maßen.

Zunächst sei ein kleines Gedankenspiel erlaubt. Welche Frauen sind es, die Ihnen in einem religiösen Kontext auf Anhieb einfallen? Als Erste wird wohl Maria in Erscheinung treten, die Mutter Jesu – jungfräulich und damit von jeder Erbsünde losgelöst, hatte sie Gottes Sohn geboren. Dann vielleicht Eva, erschaffen aus der Rippe Adams, den sie verführt hatte, vom verbotenen Baum zu essen und somit den Tod in die Welt brachte. Maria Magdalena, Gefährtin Jesu, Begleiterin auf dem Kreuzweg und