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Gesundheitsprojekte: Angebot schafft Nachfrage

WIEN. Programme hängen von Firmengröße ab.

Zwei Drittel aller Unternehmen ab 250 Mitarbeiter bieten firmeninterne Maßnahmen zur Gesundheitsförderung an. Das zeigen die Ergebnisse des jüngsten Hernstein Management Report, der 1079 Führungskräfte in Österreich und Deutschland zum Stellenwert von Gesundheit und Gesundheitsmanagement in Unternehmen befragt hat.

45 Prozent der befragten Führungskräfte bestätigen einzelne gesundheitsfördernde Maßnahmen, nur 13 Prozent berichten von regelmäßigen Programmen. Bei 36 Prozent der Befragten existieren weder Programme noch Maßnahmen. Besonders Belegschaften aus dem Handel, der Bau- und Immobilienbranche und des breiten Dienstleistungssektors müssen darauf verzichten.

Dabei sind 87 Prozent der befragten Führungskräfte überzeugt, dass eine gesunde Belegschaft zu mehr Produktivität im Unternehmen führt. Für 71 Prozent ist die Gesundheit des Teams auch ein zunehmender Wettbewerbsfaktor für Unternehmen.

Wie zu erwarten, steigt die Wahrscheinlichkeit eines umfassenden Programms mit der Unternehmensgröße. Während nur rund zehn Prozent der mittleren Unternehmen über ein dezidiertes Programm verfügen, sind es bei Großunternehmen ab 250 Mitarbeiter schon rund 25 Prozent. Werden auch die Einzelmaßnahmen hinzugerechnet, sind es zwei Drittel aller Großunternehmen.

Eigene Zielgruppe: Chefs

Bei 21 Prozent der befragten Führungskräfte bietet deren Arbeitgeber Gesundheitsangebote an, die speziell auf die Zielgruppe Führungskräfte ausgerichtet sind. "Diese werden intensiv genutzt. Hier liegt die Teilnahme bei 95 Prozent", erklärt Eva-Maria Ayberk, Leiterin des Hernstein Instituts.

Die persönliche Einstellung zu gesunder Führung hängt deutlich von den Gesundheitsangeboten im Unternehmen ab. "Je intensiver entsprechende Maßnahmen angeboten werden, desto positiver fällt auch die Einschätzung zu gesunder Führung aus", so Ayberk.

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Artikel 11. Juli 2015 - 00:04 Uhr
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