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Schluss mit dem ewigen Aufschieben

LINZ. Vier von zehn Personen schieben unangenehme Dinge bis zum letzten Moment hinaus, zitiert der Autor und Psychologe Hans-Werner Rückert eine deutsche Studie in seinem Buch "Schluss mit dem ewigen Aufschieben", das eben in der achten Auflage erschienen ist.

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Viele Menschen leiden auch beruflich unter dem Phänomen, dass sie viele Dinge viel zu lange aufschieben, woraus unnötiger Stress und oftmals wirklich haarige Situationen entstehen. Der Buchautor verspricht den Lesern, Menschen mit Aufschiebeproblem die Hintergründe zu erklären und auch rezeptartige Lösungsvorschläge zu bieten, die sich am besten in seiner jahrelangen Praxis bewährt haben.

Sehr anschaulich lesen sich die Beispiele von drei Charakteren, die im gesamten Buch lebensnah das Gemeinte verdeutlichen helfen.

Grundsätzlich unterscheidet Rückert zwei Arten von Aufschiebern: die Erregungsaufschieber, denen die Aufgabenerledigung unter Druck ein Hochgefühl erzeugt. Und Vermeidungsaufschieber, die unangenehme Dinge aus Selbstschutz oder einfach, weil sie Unlust vermeiden wollen, hintanstellen. Fazit: spannende Lektüre für psychologisch interessierte Leser, aber auch Handbuch für solche, die an sich arbeiten wollen.

Ingenieure können auch führen

Der emeritierte Wiener Universitätsprofessor an der Technischen Universität, Gerfried Zeichen, hat ein Plädoyer für Ingenieure als Führungskräfte verfasst. Er geht dem Vorurteil nach, dass Menschen mit hohem technischem Verständnis automatisch wenig Sozialkompetenz oder kaufmännisches Interesse haben. Mit Praxisbeispielen und teilweise etwas sperrig zu lesenden Abhandlungen versucht der Autor, das Gegenteil zu beweisen. (uru)

"Ingenieure an die Schalthebel", G.Zeichen, 208 S., Linde, 18,99 Euro

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Artikel 20. September 2014 - 00:04 Uhr
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