Californian Spirit: Am Strand feiern die Absolventen des Business-MBA aus Österreich ausgelassen ihren Abschluss, den sie in den USA an der Californian Lutheran University verliehen bekommen haben. (privat)
Die Weiterbildung zielt auf Führungskräfte und Manager, die 15 Monate berufsbegleitend ihr Wissen in Managementthemen – von Statistischer Analyse bis Innovationsmanagement – verbessern wollen. Unterrichtssprache ist Englisch, weil eben auch speziell international tätige Führungskräfte angesprochen werden sollen.
"Meine Position erfordert, dass ich viel reise und mit Mitarbeitern aus sehr unterschiedlichen Bereichen zusammenarbeite. Im MBA-Programm der CLU habe ich die dafür nötigen Kenntnisse erworben", sagt etwa Petra Melbinger, die beim Autozulieferer Magna arbeitet.
Das Besondere an der Ausbildung ist, so Klaus Kersten von der International Business School, dass die Professoren alle aus der Praxis und so gut wie alle aus den USA kommen. Für sieben der 15 Module reisen sie auch nach Österreich, wo entweder in Graz, in Wien oder künftig auch in Linz die Seminare abgehalten werden.
Sechs Module finden im virtuellen Klassenzimmer statt. Das bedeutet, dass Lehrpersonen über Internet unterrichten bzw. mit ihren Studierenden arbeiten. Eines dieser Online-Module dauert acht Wochen, wobei jede Woche ein Live-Chat mit einem Professor aus den USA auf dem Programm steht. "Das ist also kein Fernstudium", sagt Kersten und weist auf die Diskussionsfreudigkeit der Professoren hin.
Das Highlight der Ausbildung, bei der maximal 20 Personen in einem Durchgang teilnehmen können, sind die zwei Abschluss-Module in Kalifornien mit interessanten Firmenbesuchen und Gastvorträgen. Nach zwei Wochen Uni-Luft an der CLU University California wird in einem feierlichen Akt der Titel MBA verliehen.
Master-Thesis ist keine nötig. Voraussetzung sind ein Hochschuldiplom, Berufserfahrung und gute Englischkenntnisse.
Zusätzliche Informationen finden Sie auf www.ibsa.co.at. Ausbildungsstart ist März 2015.