Mehr Studienplätze für ein starkes Gesundheitssystem in Oberösterreich
Die FH Gesundheitsberufe Oberösterreich schafft zusätzliche Studienplätze in den medizinisch-technischen Berufen sowie neue Angebote im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege.
Gesundheit ist unser wichtigstes Gut. Gesundheitsversorgung ist daher eine der wichtigsten Aufgabe. Um die Versorgung in Oberösterreich sicherzustellen, sind gut ausgebildete Fachkräfte in unterschiedlichsten Berufsgruppen des Gesundheitswesens unerlässlich.
Das Zusammenspiel dieser Berufsgruppen ist entscheidend für die optimale Betreuung von Patientinnen und Patienten und die Schaffung guter Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitswesen. Um den Bedarf an Fachkräften im Gesundheitswesen präzise für die Zukunft zu ermitteln, hat das Land OÖ das Industriewissenschaftliche Institut mit einer Bedarfserhebung beauftragt. Diese datenbasierte Herangehensweise ermöglicht es der FH Gesundheitsberufe OÖ, die Ausbildungskapazitäten entsprechend anzupassen.
Aufgrund dieser Prognoserechnungen hat das Land Oberösterreich beschlossen, die Anzahl der Studienplätze an der FH Gesundheitsberufe OÖ signifikant zu erhöhen. Mit dem Ziel, die kontinuierlich hohe Qualität der Gesundheitsversorgung auch zukünftig zu gewährleisten. Gleichzeitig werden im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege neue Angebote geschaffen und damit eine bessere Durchlässigkeit in der Pflegeausbildung.
"Gesundheit ist unser wichtigstes Gut. Gesundheitsversorgung ist daher unsere wichtigste Aufgabe. Diese Entscheidung, gestützt auf präzise Prognoserechnungen, stärkt das Zusammenspiel aller Gesundheitsberufe langfristig und sichert somit eine optimale Patientenversorgung sowie bessere Arbeitsbedingungen für unser Gesundheitspersonal", so Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander.
"Die Entscheidung des Landes Oberösterreich, die Studienplätze an der FH Gesundheitsberufe OÖ zu erweitern, begrüßen wir sehr. Das unterstreicht unser gemeinsames Engagement für eine erstklassige Gesundheitsversorgung. Gleichzeitig sprechen wir mit den neuen Angeboten in der Gesundheits- und Krankenpflege neben der großen Gruppe der Personen mit Matura auch jene an, die facheinschlägig vorgebildet sind. So können wir den Kreis der potenziellen Bewerberinnen und Bewerber erweitern", so Geschäftsführerin Bettina Schneebauer.