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Ortsstellenleiter des Roten Kreuzes wird neuer VP-Stadtrat in Gmunden

Von Gabriel Egger, 16. Mai 2024, 11:24 Uhr
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Thomas Bergthaler wird neuer Stadtrat der ÖVP in Gmunden. Bild: Gabriel Egger

GMUNDEN. Thomas Bergthaler übernimmt nach ihrem Rücktritt die Agenden von Birgit Zwachte. Das stark umstrittene Thema der Kinderbetreuung wird ihn noch länger begleiten.

Die Tage von Thomas Bergthaler werden noch länger, als sie ohnehin schon sind. Der Ortsstellenleiter des Roten Kreuzes Gmunden und Leiter des Alten-und Pflegeheims Weinberghof wird am Dienstag zum neuen Stadtrat der ÖVP gewählt. Der Posten war vakant geworden, nachdem Birgit Zwachte am Ostermontag ihren Rücktritt bekannt gegeben hatte.

Bergthaler, 50 Jahre alt, wird sich nun vorrangig mit dem zuletzt stark umstrittenen Thema der Kinderbetreuung auseinandersetzen. In Gmundens Stadtpolitik gilt er aufgrund seiner besonnenen, umsichtigen Art als konstruktiver Gesprächspartner, war bereits einmal Sachbearbeiter in Kindergartenangelegenheiten und lange Zeit im Sozialamt der Stadtgemeinde tätig. Bergthaler sei die „erste Wahl“ gewesen und dieser „Trumpf hat zum Glück gestochen“, sagt VP-Stadtparteiobmann Thomas Höpoltseder. Bergthaler selbst sagt, er sei von der Anfrage zwar überrascht gewesen, habe aber nach einer Nacht des Nachdenkens zugesagt. „Weil mir Gmunden und vor allem das Thema der Kinderbetreuung wirklich am Herzen liegt. Ich bin ein konsensualer Typ, und freue mich darauf, etwas bewegen zu können“.

Entscheidend seien für ihn nachhaltige Projekte und Lösungen, was die Standorte für Kindergarten und Krabbelstube betrifft.
Aber auch in die finale Phase der Übergangslösungen ist Bergthaler eingebunden. Wie berichtet, werden zumindest bis März des kommenden Jahres 40 zusätzliche Plätze gebraucht. „Wir werden um eine Containerlösung wohl nicht herumkommen“, sagt Bergthaler. „Es wäre aber fahrlässig gewesen, nicht alle Varianten und Optionen zu prüfen“, sagt Bürgermeister Stefan Krapf. Welcher Standort (Stadtgarten, Miller-von-Aichholz-Straße) es schließlich wird, wird sich bei der Sondersitzung des Gemeinderats am Dienstag zeigen. 

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Autor
Gabriel Egger
Redakteur Oberösterreich
Gabriel Egger
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12  Kommentare
12  Kommentare
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Melinac (3.338 Kommentare)
am 17.05.2024 18:27

Ist ein sehr netter Herr! Der schafft das schon!
Geht seinen Weg immer zu Fuß, mit der Zeitung in der Hand!👍

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Sherlock (175 Kommentare)
am 18.05.2024 21:01

Ach ja, den sah ich auch schon immer Zeitung lesend gehen. Möchte nur zu gerne wissen, wie oft er schon Laternen, Verkehrszeichen etc umarmte bei seiner sehr skurillen Fortbewegungsart. Ich dachte, er sei wesentlich älter als 50, schätzte ihn Richtung 70.

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cenodoxophylax (655 Kommentare)
am 17.05.2024 15:06

Die logische Konsequenz: das Amt des Ortsstellenleiters zurück legen. Die Begründung dafür findet sich in den 7 Grundsätzen der RK-Bewegung.

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2020Hallo (4.707 Kommentare)
am 17.05.2024 18:23

Sie stehen im Mittelpunkt des Ansatzes der Bewegung, Menschen in Not in bewaffneten Konflikten, Naturkatastrophen und anderen Notfällen zu helfen.

Menschlichkeit. ...
Unparteilichkeit. ...
Neutralität. ...
Unabhängigkeit. ...
Freiwilligkeit. ...
Einheit. ...
Universalität.

Na ob das da nun alles so passt? Was zählt nun mehr RK oder Partei? 🙈🙈🙈

UNPARTEILICHKEIT - UNABHÄNGIGKEIT…………-und nun???

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itsug (32 Kommentare)
am 17.05.2024 19:05

Ich kenne da einen sehr aktiven Stadtrat in Gmunden, der ist der Bezirksgeschäftsleiter beim Roten Kreuz in Eferding. Natürlich ist der von einer anderen Partei und damit ist das wahrscheinlich dann auch ganz was anderes!?

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Sherlock (175 Kommentare)
am 18.05.2024 20:56

Der aus der Gmundner Familie Grobstein stammende Stadtrat, den Sie meinen, Initiator von "salzi" und auch nicht unbeteiligt am einst coolen, investigativenBlog "Gmunden news" ist im Hauptberuf Bezirksstellenleiter des Roten Kreuzes in Eferding, während Thomas Bergthaler im Hauptberuf nun Leiter vom Alten- und Pflegeheim Weinberghof ist, dazu noch nebenbei Ortsstellenleiter RK-Gmunden, nun auch Stadtrat in Gmunden. Das ist ein grosser Unterschied zwischen den Beiden. Thomas Bergthaler offensichtlich ein weiterer GM-Gschaftlhuber, der ev noch bei der Feuerwehr ist, in einem Chor singt etcetc!

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j.h.m.p. (40 Kommentare)
am 17.05.2024 07:58

Wie soll das funktionieren?
Der Weinberghof alleine ist schon mehr als ein Fulltime Job mit vielen Baustellen!
Das Rote Kreuz und jetzt noch Stadtrat, da muss ja was auf der Strecke bleiben, hoffe nicht das Seniorenheim, es hat schon einen schlechten Ruf. Wäre schön wenn es wieder lebenswert wird.

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2020Hallo (4.707 Kommentare)
am 16.05.2024 17:04

Und noch ein Amterl……..gibt es dafür eine Entschädigung in Gmunden?

Nun weiß ich, wem ich sicher nichts mehr Spende, so einfach ist das!

Hat der Herr auch Kinder - dann weiß er zumindest WAS Kinderbetreuung für eine Arbeit ist für Eltern die einen 8 Stunden Tag haben, denn ansonsten geht alles an der Realität vorbei………

Und Kindergartenkinder in eine Containerlösung ? 😳 Das ist wohl nicht der richtige Weg!

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Sherlock (175 Kommentare)
am 18.05.2024 21:49

Für das Amterl Stadtrat gibt es min 2700 Euro pro Monat in Gmunden . Sicher weint der diplomierte Maschinenbauer in seine Krachlederne - ein Anblick, den auch keiner sehen will, wenn er die trägt - dass er das Amterl nicht bekam, nachdem ihm einst der "Stadtratbohrer" abbrach als Baustadtrat für BIG und er eigentlich hinter Zwachte gereiht wäre an 5. Stelle. Eigentlich müsste RK wieder auferstehen. RK wäre sofort umgeswitcht vom Mobilitätsreferenten zum Kindergartenreferenten, wenn nur wieder Ehrenamt laut RK Stadtrat.

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2020Hallo (4.707 Kommentare)
am 19.05.2024 08:24

2700 für WAS ? In der Gemeinde schon, ich glaub es nicht! 🙈🙈🙈

Da ist doch jede Supermarktkassierin ungeschickt!

Wenn das echt so ist, wundert mich nicht dass die Populisten so einen Zulauf haben - leider!

Wird dann aber Zeit falls die Gagen so sind, dass die Kommunisten so wie in Graz ans „Ruder“ kommen…….🤔

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detti (1.986 Kommentare)
am 16.05.2024 13:38

Schwarz bleibt schwarz. Soviel zum Roten Kreuz.

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cenodoxophylax (655 Kommentare)
am 17.05.2024 15:07

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