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Zusätzliche Wirtschaftshilfen für Unternehmen

Von nachrichten.at/apa, 17. Jänner 2021, 13:54 Uhr
Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) Bild: (APA)

WIEN. Die Regierung wird Unternehmen in der Lockdownverlängerung mit zusätzlichen Wirtschaftshilfen unterstützen.

Zusätzlich zu Fixkostenzuschuss und Verlustersatz können Unternehmen einen "Ausfallsbonus" beantragen, sagte Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) am Sonntag. Dieser könnte bis zu 30 Prozent des Umsatzes der Vergleichsperiode und maximal 60.000 Euro im Monat betragen - "für jedes Monat bis Ende der Krise". Der Härtefallfonds wird bis Ende Juni verlängert.

Der Ausfallsbonus werde für alle Unternehmen gelten, die direkt oder indirekt wegen Geschäftsschließungen keinen Umsatz machen können. Ein Problem bleibe, dass laut EU-Recht jedes Unternehmen in Summe als Beihilfe maximal 3 Mio. Euro für den Verlustersatz bzw. 800.000 beim Fixkostenzuschuss erhalten darf und der neue Ausfallsbonus dort hineingerechnet wird. Österreich bemühe sich gemeinsam mit Deutschland, Dänemark und Tschechien um eine Erhöhung dieses Deckels, so Blümel.

Außerdem kann jedes Unternehmen, das mehr als 40 Prozent Umsatzausfall im Vergleich mit dem jeweiligen Monatsumsatz aus 2019 hat, über FinanzOnline eine Liquiditätshilfe bis zu 60.000 Euro pro Monat beantragen. Die Ersatzrate beträgt 30 Prozent des Umsatzausfalls und besteht zur Hälfte aus dem Ausfallsbonus und zur Hälfte aus einem Vorschuss auf den Fixkostenzuschuss 800.000.

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24  Kommentare
24  Kommentare
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danube (9.663 Kommentare)
am 18.01.2021 22:42

Gernot Blümels Abschlussarbeiten...

https://www.reddit.com/r/Austria/comments/bcql64/gernot_bl%C3%BCmels_abschlussarbeiten/

"Bis jetzt habe ich beide nur überflogen. Ich bin jedenfalls erstaunt, dass man für sowas akademische Abschlüsse kriegen kann. Vor allem die erste Arbeit ist höchstens auf dem Level einer Bachelorarbeit (reine Literaturarbeit, null eigene Forschung)."

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DrWatts (1.079 Kommentare)
am 18.01.2021 19:43

Er hat einen PC oder Laptop eingeschaltet oder einschalten lassen.

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Jochen660 (1 Kommentare)
am 17.01.2021 20:44

"für jedes Monat bis Ende der Krise",
kann der vergessliche Deutsch?

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Hans1958 (3.166 Kommentare)
am 17.01.2021 18:37

Gernot Blümchen....der Märchenerzähler.

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( Kommentare)
am 17.01.2021 18:35

Den Unternehmen kleschen sie alles in den Hintern , der kleine mit 900 Euro kann sich am 18 nach aller Abzüge nicht mal was zum Essen kaufen , und wenn sie die 450 ausschütten und gross darüber berichten wird bei den meisten ohne hin gleich wieder alles gepfändet , so sieht die Welt aus wenn man es ehrlich kommunizieren würde, aber das können unsere Herren nicht die haben ja im Monat ihre 15.000 im Durchschnitt!!

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linz2050 (6.565 Kommentare)
am 17.01.2021 19:43

150 € sind genug .... sagte die FPÖ Politikerin!

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Tinto (1.323 Kommentare)
am 18.01.2021 00:37

@ HANNALUTZ

Hätten Sie sich am "Schauplatz" am Donnerstag angesehen - übrigens, könnten Sie noch immer in Mediathek - würden Sie nicht so reden. Über jeden Coronabetroffenen kam das blüm'sche (Nicht)füllhorn. Einer Betroffenen bleiben exakt 100 Euronen pro Monat nach Abzug der Fixkosten für Lebensmittel & Co. Eine andere, Theaterbetreiberin wurde einst angeregte Mitversicherung bei ihrem Mann zum Verhängnis, die bekam 0 Euronen. Wenn ihr Mann nicht halbwegs über der Armutsgrenze dank Corona noch verdienen würde, müsste sie am Hungertuche nagen.

Ich kenne auch privat genügend EU's, darunter meine Schwägerin, die wenig bis nichts aus Fördertopf bekamen.

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futzi (1.538 Kommentare)
am 17.01.2021 16:43

Reinpumpen reinpumpen so lang wir noch oben sind die türkisen Und die grünen schafen

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( Kommentare)
am 17.01.2021 16:35

Blümel mit den Lücken der Erinnerungen - er sagt was und hats gleich wieder vergessen.
Wer sagt ihm den eigentlich jeden Morgen, dass er der Finanzminister ist?
Sind dafür die politischen Berater dafür verantwortlich?
Wer bringt Ihn jeden Tag an den Arbeitsplatz, den er vergisst, sobald ihn wieder wer nach Hause bringt.
Solche "Politiker!?!?!?!? braucht das Land! (wie einen Kropf)

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martl13 (354 Kommentare)
am 17.01.2021 16:23

Da sieht man welchen Klescher die Politiker haben, das ganze Bosnus zu nennen 🤦‍♂️

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tradiwaberl (15.608 Kommentare)
am 17.01.2021 15:22

Wenn ein Unternehmen aktuell keine Ausgaben hat, warum genau soll man dann eigentlich mehr als die die laufenden Fixkosten abdecken ??
Damit der Gewinn trotz Stillstands des Geschäfts weiter stetig steigt ??

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 17.01.2021 15:57

Es stünde den Mehrpersonen-Unternehmern auch frei, arbeiten zu gehen, so wie normale Menschen.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 17.01.2021 16:48

Gewinn = Einkommen des Unternehmers

Auch die Angestellten bekommen in der Krise ein Entgelt für Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit (=Einkommen). Wenn der Unternehmer aufhören muss, dann gibt es auch keine Arbeitsplätze mehr.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 17.01.2021 17:24

@DONMARTIN: Arbeitslosengeld ist eine Versicherungsleistung und keine Unterstützung vom Staat!!!

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artie_ziff (3.531 Kommentare)
am 17.01.2021 19:27

Don:

ich habe kein Problem damit wenn die Herren Benko, Seifert, Pierer einen angemessen Ersatz für den Ausfall des Unternehmensgewinns bekommen. A paar Tsd EUR pro Person damit die lieben Herren net verhungern gerne, am besten in gleicher Höhe wie jeder andere Erwerbstätige.

Aber wieso sollten die Unternehmen Lutz, Leiner oder KTM Ersatz für nichterbrachte Leistungen bekommen? Die Arbeitsplätze werden durch die Kurzarbeit erhalten. Die Unternehmssubstanz durch den Fixkostenzuschuss. Ob das Unternehmen einen Gewinn hat oder nicht darf der Gesellschaft aber herzlich egal sein.

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linz2050 (6.565 Kommentare)
am 17.01.2021 19:49

@Tradiwaberl
Jeder Unternehmer hat zu Zeit viele Ausgaben: nicht nur die Betriebskosten und Miete. Es laufen unter anderem der 13. / 14. und der Urlaubsanspruch und Abfertigung weiter.
Und wenn du keinen Vergleichszeitraum vom Vorjahr hast, weilst erst im Sommer aufgesperrt hast, hast bis jetzt nichts bekommen! So ist es!

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danube (9.663 Kommentare)
am 17.01.2021 15:17

Die Unternehmer wollen etwas leisten und keine Bittsteller sein. Ausserdem ist das ganze durchschaubar - es soll eine Abhängigkeit vom Staat geschaffen werden. Nach dem Vorbild China.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 17.01.2021 15:35

Noch schlimmer ist die Staatsverschuldung die ist >75% im Ausland, das heißt die Gläubiger bestimmen.

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Baby2020 (201 Kommentare)
am 17.01.2021 14:53

Die Komplexität und die Bürokratie werden durch immer mehr Einzelmaßnahmen erhöht. Die Transparenz der Gesamthöhe von Förderungen reduziert. Das Ganze ist dann noch EU rechtlich beschränkt. Bis dato wurden für diese Notfallsituation noch immer keine Erleichterung seitens der schwach agierenden EU geschaffen. Ein Chaos nach dem anderen. Aber was ist von einem Philosophieabsolventen schon anderes zu erwarten. Das ist die groß gepriesene Wirtschaftskompetenz der ÖVP. Freunderlwirtschaft at its best.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 17.01.2021 14:47

"Zusätzlich zu Fixkostenzuschuss und Verlustersatz können Unternehmen einen Ausfallsbonus beantragen, sagte Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) am Sonntag"

Wie ist das bei den Arbeitslosen?
Bekommen die über 500.000 Arbeitslosen auch diesen "Fixkostenzuschuss" oder "Verlustersatz" oder "Ausfallsbonus" von der Regierung?

Schließlich haben ja die Arbeitslosen einen Verlust von 45% und auch laufende Betriebskosten!!!

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 17.01.2021 16:50

Du solltest wissen, dass man sich für ein Modell der Entschädigung entscheiden muss. Ausfall oder Verlustausgleich.

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( Kommentare)
am 17.01.2021 14:43

Den Unternehmen alles in A..... stecken und der kleine kann schauen wie er mit 850 im Notstand verreckt ! Perfekt

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.218 Kommentare)
am 17.01.2021 13:59

Warum zum Kuckuck wird immer am Umsatz herumgeritten?

Da gäbe es treffenderes: Fixkostenersatz, Unternehmergewinn...

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 17.01.2021 14:42

Beim Umsatz knallen immer die Sektkorken ....... die Gastronomie stolpert von einer Party in die andere!

als Draufgabe gibt’s dann noch Steuergeschenke bis 31.12.2021 😡

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