Zahl der Langzeitarbeitslosen mehr als verdoppelt
LINZ. Obwohl sich die Stimmung auf dem Arbeitsmarkt im Februar wieder leicht aufgehellt hat, sind österreichweit noch immer mehr als eine halbe Million Menschen ohne Job - Zehntausende von ihnen sogar mehr als ein Jahr lang.
"Für viele Langzeitarbeitslose wird die Situation immer problematischer, da sie bereits mehr als ein Jahr mit einem Nettoersatz von 55 Prozent über die Runden kommen müssen", sagt Gerhard Straßer, Landesgeschäftsführer des AMS Oberösterreich. Als langzeitarbeitslos werden in Österreich Menschen in der Statistik erfasst, die mehr als 365 Tage lang arbeitslos gemeldet sind. Unterbrechungen bis zu 28 Tage, etwa durch kurze Schulungen oder Krankenstand, werden nicht berücksichtigt.
In Oberösterreich gab es im Februar laut Daten des AMS 13.287 Langzeitarbeitslose. Die Zahl habe sich im Vergleich zum Februar des Vorjahres um fast 60 Prozent erhöht, heißt es beim AMS. Österreichweit fielen im vergangenen Monat 140.587 Menschen in die Rubrik der Langzeitarbeitslosen, um 44 Prozent mehr als im Jahr zuvor.
Österreichweit waren Ende Februar 508.923 Menschen arbeitslos gemeldet oder in AMS-Schulung, das sind um 109.564 mehr als im Februar 2020. Ende Jänner 2021 waren es 535.470 Menschen.
Positiv wirkten sich die Lockerungen im Handel und bei körpernahen Dienstleistern wie Friseuren oder Masseuren aus, negativ der Ausfall der Tourismussaison. Durch die Öffnungsschritte sind laut Arbeitsministerium rund 100.000 Menschen wieder in Vollbeschäftigung. "Die Februarbilanz zeigt hinsichtlich der Arbeitsmarktentwicklung einen leicht positiven Trend", sagt Arbeitsminister Martin Kocher (VP).
KURZ schaft es mit seiner giten Wirtschaftspolitik, dass die Longcovidfolgen auch in der Brieftasche schmerzen.
Job Initiativen:
Man könnte z.B den Zivildienst abschaffen.
Dann würden alle offenen Zivildienstposten automatisch und bevorzugt den Langzeitarbeitslosen zugeteilt werden.
ZVD Job als Telefondienst, RK, Lebenshilfe, wo immer unsere Zivildiener jetzt auch schon beschäftigt sind.
Junge Leute finden sicher eher einen Arbeitsplatz als ein Langzeitarbeitsloser.
Warum soll ein junger Maschinenbau Ing oder Computer Spezialist der händeringend von der Industrie gesucht wird, seine Zeit für Zivildienst verschwenden ?
Dafür sollten Personen, die sich Wehrdienst und ZVD ersparen , z.B das erste halbe Arbeitsjahr nicht zur Pension angerechnet werden, somit leisten diese auch einen Beitrag.
Schon wären wieder 15 - 20.000 Arbeitsplätze gerettet
Ausserdem muss der Staat mit seiner Politik dafür sorgen, dass die offenen Arbeitsstellen auch von Einheimischen besetzt werden können
Wo gibt es heute z.B noch einen Inländischen Isolierer, Erntehelfer, Bauhilfsarbeiter, usw.
In Wirklichkeit ist es schon mit 40 ziemlich schwer noch einen Job zu finden.
Mit diesem Alter ist in man in Wirklichkeit schon für die Wirtschaft schon vielfach zu alt oder?
Linzerleser: mit 40 sicher nicht zu alt, eher zu wenig weitergebildet gebildet oder einfach nur faul.
Aber Hauptsache man holt immer wieder welche nach oestereich, die bei uns von Haus aus keine Zukunft haben. Und oestereich sie fuer immer durchfuettern kann.
Alle auslaender, die vorher noch nie in oestereich gearbeitet haben, sollten in die Heimat zurueck kehren. Es reicht, wenn die einheimischen und welche die schon laenger hier in oestereich sind und arbeitslos, daß die wieder einen Job bekommen.
Wir koennten aber auch an stelle eines Auslaenders welcher eine Arbeit hat, einen langzeitarbeitslosen Oesterreicher in dessen Heimat schicken.
Denn dieser Oesterreicher hat lange Zeit bewiesen, dass ihn niemand hier brauchen kann.
Sozusagen bekommt der langzeitarbeitslose Oesterreicher einen neue Chance in der Heimat des Auslaenders.
Wir koennten aber auch an stelle eines Auslaenders welcher eine Arbeit hat, einen langzeitarbeitslosen Oesterreicher in dessen Heimat schicken.
Denn dieser Oesterreicher hat lange Zeit bewiesen, dass ihn niemand hier brauchen kann.
Sozusagen bekommt der langzeitarbeitslose Oesterreicher einen neue Chance in der Heimat des Auslaenders.
Das ganze wird sich erst nächstes Jahr zeigen an Insolvenz! Delogierungen die jetzt aufgeschoben werden bis nächstes Jahr!
Die Armut wird noch mehr steigen!🤔
Arbeitsverlust, Wohnungsprobleme, Ratenstornierungen, wir werden und müssen die Mittelschicht ( die es ja gar nicht mehr bald geben wird) den Gürtel noch enger schnallen müssen!
Ein Leiter eines Arbeitsmarktes gibt düstere Prognosen an! 😢🙈
Und wir haben genau den "richtigen" Arbeitsminister für dieses Desaster
https://www.derstandard.at/story/2000097798912/ihs-chef-oesterreich-braucht-fachkraefte-von-ausserhalb-der-eu
Und für alle die jetzt meinen das wäre überholt weil Artikel aus 2019...hat vor kurzem einen OÖN plus Artikel gegen mit ähnlichem Inhalt...
https://www.nachrichten.at/wirtschaft/fachkraefte-ins-land-holen-bei-hoher-arbeitslosigkeit;art15,3353388
Das wird noch spannend...
Hat man sich eigentlich schon einmal überlegt dass dieser von diversen Experten immer wieder angeführte angebliche Fachkräftemangel vor und nach Corona ein Schlag ins Gesicht für die viele Arbeitslose ist die sich nach einen Job vergeblich sehnen?
Mehr als 500.000 Arbeitslose.
Nochmal so viele in der Vorstufe zur Arbeitslosigkeit - in der Kurzarbeit.
Die Zusperrpolitik zeigt Wirkung!
übe 180 Tausend arbeitslose Ausländer - echt jetzt?
deswegen brauchen wir noch mehr Facharbeiter.
Hilfskräftejobs gibt es eh genug, aber die wollen viele nicht mehr machen!
Aber in dér Not frißt der Teufel die Fliegen auch, altes Sprichwort😁.
Kein erarbeites Geld stingt, besser als gar nichts!🤔
Wohlstand kann’s nur über Arbeit geben !! Wenn die Bevölkerung und Politiker das endlich verstanden haben, dann hätten wir auch genug Mittel für Alleinerzieherinnen, wirklich Kranke und Behinderte.