Wüstenrot versenkte Geld in Mattersburg
SALZBURG/MATTERSBURG. Bei der Pleite der Commerzialbank Mattersburg (CBM) hat auch die Salzburger Wüstenrot Geld verloren.
Bausparkasse und Versicherung versenkten dort 16 Millionen Euro, berichtet das Nachrichtenmagazin "profil". Dabei habe es sich um Termineinlagen gehandelt, die noch kurz vor der Bankschließung verlängert worden seien.
Am 23. Juni und am 9. Juli 2020 bestätigte die Vorstandsdirektorin der CBM Franziska Klikovits die Verlängerung der Einlagen von 5,95 bzw. 9,9 Millionen Euro an die Salzburger Branchenkollegen.
Zu diesem Zeitpunkt hatte die burgenländische Bank längst die Prüfer der Oesterreichischen Nationalbank im Haus. Am 14. Juli wurde die CBM auf Anordnung der Finanzmarktaufsicht (FMA) geschlossen. Detail am Rande: Wüstenrot-Vorstandsdirektor Andreas Grünbichler war einst – von 2001 bis 2004 – selbst Vorstand in der FMA. "Sämtliche Forderungen wurden bereits in Form bilanzieller Vorsorgen zu 100 Prozent wertberichtigt und im Insolvenzverfahren angemeldet", wird Wüstenrot-Konzernsprecherin Andrea Krametter vom "profil" zitiert.
sowie jede Menge ehrlicher Sparer!
...eine hand wäscht die andere !!!
...bin neugierig, ob die raiffeisen-mafia auch verstrickt ist wie seinerseits im "hypo-alpe-adria" skandal ???
Da sind absolute Profis am Werk.
Das ist wahrlich keine Auszeichnung für Frau Susanne Riess-Passer.