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Oberbank: Wüstenrot verkauft an 50 Investoren

Von Sigrid Brandstätter, 25. Oktober 2022, 14:27 Uhr
(Symbolbild) Bild: (Volker Weihbold)

LINZ. Mehr Aktien in Streubesitz als im Banken-Syndikat.

Rasch wurden die Käufer für den Wüstenrot-Anteil an der Oberbank gefunden. Wie Mitte Oktober berichtet, wollte die Bausparkasse ihren 4,5-Prozent-Anteil abgeben. Am Dienstag wurde der Vollzug gemeldet.

Demnach haben die beiden verbliebenen Syndikatsmitglieder Bank für Tirol und Vorarlberg (BTV, 16,15 Prozent Anteil) und BKS (14,79 Prozent) nicht von ihrem Aufgriffsrecht Gebrauch gemacht. Sie hatten die Oberbank gebeten, ihnen eine Liste mit potenziellen Investoren vorzulegen. Auf dieser Liste standen Anleger aus dem Kundenkreis, bestätigte Oberbank-Generaldirektor Franz Gasselsberger die Unterstützung bei der Investorensuche. Diesen seien die Anteile mit einem Paketabschlag von acht Prozent angeboten worden. Der Kurs lag zuletzt bei 102,5 Euro. Rund 50 dürften laut OÖN-Informationen zugegriffen und so die nötigen 150 Millionen Euro aufgebracht haben.

Mit dem Aktienverkauf stellt der Streubesitz die größte Gesellschaftergruppe der Oberbank. Deren Anteil wächst von 31,51 auf mehr als 35 Prozent. Dritter großer Aktionär ist die UniCredit mit zwei Gesellschaften. Die Mitarbeiter halten 4,26 Prozent.

Gasselsberger freut sich, dass die Bank damit eine "echte Publikumsgesellschaft" sei, was der Aktie mehr Liquidität verschaffe.

 

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Autorin
Sigrid Brandstätter
stellvertretende Leiterin Ressort Wirtschaft
Sigrid Brandstätter
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9  Kommentare
9  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Allinclusive (206 Kommentare)
am 25.10.2022 20:29

Bausparkassen sind ein Auslaufmodelle.

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Allinclusive (206 Kommentare)
am 25.10.2022 20:32

"ein" weg mit dir !

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kpader (11.506 Kommentare)
am 26.10.2022 08:18

Kasperl? Bist du es?

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asc19 (2.386 Kommentare)
am 26.10.2022 08:46

Vollkommen Richtig !
Die Anzahl an bestehenden Bauspar-Verträgen ist von ca.4,3 Mio Verträgen in 2019 auf ca.3,3 Mio Verträge in 2022 zurückgegangen. Das entspricht einem Vertrags-Verlust bzw. Geschäftsrückgang von fast -25% (oder 1/4) bzw. Kunden-Verlust von 1 Million Kunden innerhalb nur 3 Jahren ! Neuabschlüsse sind innerhalb von 3 Jahren um -65% zurückgegangen ! (Quelle: Österreichische Nationalbank : https://www.oenb.at/isaweb/report.do?lang=DE&report=3.14.2 )

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rm66554433 (776 Kommentare)
am 25.10.2022 20:20

Sieht schwer nach Finanzproblemen bei Wüstenrot aus.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 26.10.2022 08:17

Falsch! Bringt ca. 150.000.000. Alles klar?

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asc19 (2.386 Kommentare)
am 26.10.2022 08:45

Ich denke, hier liegen SIE falsch und RM66554433 liegt richtig .
Bausparkassen (und die Wüstenrot lebt hauptsächlich von diesem Geschäfts-Modell) sind mittelfristig ein Auslauf-Produkt. Die Anzahl an bestehenden Bauspar-Verträgen ist von ca.4,3 Mio Verträgen in 2019 auf ca.3,3 Mio Verträge in 2022 zurückgegangen. Das entspricht einem Vertrags-Verlust bzw. Geschäftsrückgang von fast -25% (oder 1/4) bzw. Kunden-Rückkgang von 1 Million Kunden innerhalb nur 3 Jahren ! Neuabschlüsse sind innerhalb von 3 Jahren um -65% zurückgegangen ! (Quelle: Österreichische Nationalbank : https://www.oenb.at/isaweb/report.do?lang=DE&report=3.14.2 )
Da würde ich mir als Wüstenrot auch große Sorgen machen. ...

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espresso.perdue (692 Kommentare)
am 25.10.2022 16:47

Tja, wie es scheint braucht Wüstenrot Geld.
Die Oberbank wird sicher so schlau sein, um zu verhindern dass die Unicredit dieses Paket kauft.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.942 Kommentare)
am 25.10.2022 16:13

Wer kauft die Anteile und wie wirkt sich auf die Dominanzansprüche der Unicredit aus?

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