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Wolford wegen Corona mit herbem Minus

Von nachrichten.at/apa, 12. Mai 2021, 20:02 Uhr
Wolford muss sich neu aufstellen
Wolford-Hauptaktionär ist der chinesische Investor Fosun, der einen harten Sparkurs fährt. Bild: Reuters

BREGENZ. Der Vorarlberger Wäschekonzern Wolford hat wegen Corona 2020 einen herben Umsatzeinbruch erlitten. Die Erlöse sanken im Rumpfgeschäftsjahr Mai bis Dezember 2020 um ein Viertel auf 68 Millionen Euro, so das Unternehmen am Donnerstag.

Dass unterm Strich ein Gewinn von 12,8 Millionen Euro stand, liegt am Verkauf der Firmenzentrale in Bregenz um 72 Millionen Euro. Wolford hatte die Veröffentlichung des Jahresabschluss Ende April verschieben müssen.

Wie das Unternehmen erklärte, habe die zweite Coronawelle im Herbst 2020 erneut zu signifikanten Geschäftseinbußen geführt. Diese werden sich voraussichtlich mindestens ins zweite Halbjahr 2021 ziehen.

Wolford kämpft seit längerem mit roten Zahlen. Hauptaktionär ist mittlerweile der chinesische Investor Fosun, der einen harten Sparkurs fährt. Im Vorjahr wurden die Personalkosten um 20 Prozent gekürzt.

Heuer will das Unternehmen wieder in die schwarzen Zahlen zurückkehren. Konkret wird ein positives operatives Ergebnis angestrebt. Im ersten Quartal 2021 sei das Konzernergebnis bereits um 22,4 Prozent über dem des Vorjahres gelegen, hieß es in der Presseaussendung.

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1  Kommentar
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tius (129 Kommentare)
am 14.05.2021 14:44

Wolford ist jetzt in ihrem ehemaligen Firmensitz eingemietet und muß im Monat 180 Tausend Euro aufbringen und an dem Beschläge Hersteller Blum zahlen, so etwas ist in Zeiten wie diesen nicht leicht. Von Fosun, den Chinesen , obwohl Haupteigentümer mit 59% , wird man keine Hilfe bekommen, wenn die Chash Einzahlung aufgebraucht ist befürchte ich für Wolford schlimmes.
Tom Tailor gehört auch Fosun ,haben sie sehnendes Auges in den Konkurs gehen lassen, vorher sich vom Deutschen Bund eine mehrere hundert Millionen schwere Bankgarantie geben lassen, wegen 5000 Arbeitsplätze haben die bekommen, das ganze Management mußte auf Druck von der Deutschen Regierung ausgetauscht werden.
Der frühere Vorstand vonTomTailor hat sich aber wieder mit Unterstützung der Chinesen in den Aufsichtsrat von Wolford wählen lassen

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