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WKÖ: Zahlungen aus Notfallfonds übernächste Woche

Von nachrichten.at/apa, 30. März 2020, 06:25 Uhr
foto: VOLKER WEIHBOLD karl heinz kopf övp im interview
WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf Bild: Weihbold

WIEN. Der Generalsekretär der Wirtschaftskammer (WKÖ), Karlheinz Kopf, erwartet Zahlungen an Unternehmen aus dem mit 15 Milliarden Euro dotierten Notfallfonds übernächste Woche.

Am Freitag werde der Nationalrat in einer Sondersitzung die gesetzliche Grundlage schaffen, in der Woche darauf werde dann Geld an die Unternehmen fließen können, so Kopf Sonntagabend in der "ZiB2" des ORF-Fernsehens. 

Video: Karlheinz Kopf spricht über die große Anzahl der Anträge für Kurzarbeit

Die Zahlungen aus dem mit einer Milliarde Euro dotierten Härtefallfonds seien bereits in Arbeit: Bis Sonntagabend habe die WKÖ rund 60.000 Anträge erhalten und 50.000 davon schon abgearbeitet. Auch bei der Kurzarbeit sei die grundsätzliche Zustimmung durch die Sozialpartner innerhalb von 48 Stunden garantiert, dann müssten die Anträge aber noch vom AMS abgearbeitet werden. "Das nimmt Zeit in Anspruch", räumte er ein.

Angesprochen auf die Forderung von ÖGB-Chef Wolfgang Katzian nach höherem Arbeitslosengeld blieb Kopf verhalten. Die Forderung sei "legitim", aber in Österreich gebe es eine Vielzahl von Kleinunternehmern ohne jedes soziale Absicherungsnetz. Auf die Hilfe dieses Personenkreises habe man sich zunächst konzentriert.

Beim Hochfahren der Wirtschaft müsse man auf die Gesundheitsexperten hören, welche Branchen mit dem geringsten Risiko wieder starten könnten. Zuerst müsse es gelingen, möglichst viele nicht behördlich geschlossene Bereiche aufrechtzuerhalten, etwa den Bau, so der WKÖ-Generalsekretär.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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eihwaz (1.127 Kommentare)
am 30.03.2020 10:56

....und ich dacht schon ich bin krank, dabei war nur das Foto schuld an meinem Brechreiz !

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Elmec444 (503 Kommentare)
am 30.03.2020 09:59

Ankündigung der Politiker: Keiner wird im Stich gelassen und es wird sofortige und unbürokratische Hilfe geben.
Tatsache ist:
Man muss einen Antrag stellen; der wird bearbeitet (das ist aber keine Bürokratie) und dann entschieden ob Geld überwiesen wird. Und viele Betroffene kriegen doch kein Geld; z.B. Unternehmergründer ab dem 1.1.2020, EPU die weniger als rund 5000,-- Euro erwirtschaftet haben, EPU die zu viel verdient haben und, und und....

SPÄTE, BÜROKRATISCHE HILFE NICHT FÜR ALLE

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