Witwe von Steve Jobs will gesamtes Vermögen spenden
Mit dem Vermögen, das ihr Steve Jobs hinterlassen hat, gehört Laurene Powell zu den reichsten Menschen der Welt. Nach ihrem Tod will sie dieses spenden.
Die Witwe von Apple-Gründer Steve Jobs, Laurene Powell Jobs, hat in einem Interview mit der "New York Times" verraten, dass sie ihr Vermögen in Höhe von etwa 24 Milliarden Dollar nicht ihren Kindern vererben möchte. Stattdessen will sie das Geld an gemeinnützige Institutionen und Einzelpersonen spenden.
"Es ist nicht richtig, dass eine Einzelperson über so viel Wohlstand verfügt", sagt Powell. Solche Beträge stünden normalerweise Millionen von Menschen zur Verfügung. Ihre Kinder seien sich diesem Umstand bewusst.
Die Einstellung, dass zu viel Geld innerhalb einer einzigen Familie nicht gut sei, hätte Powell noch zu Steve Jobs Lebzeiten erlangt. Auch er habe so viel Reichtum als eine gefährliche Sache angesehen.
2GOOD4U (10.093 Kommentare)
vor 3 Stunden
Ich stimme aber zu das Einzelpersonen niemals ein derartiges Vermögen (und damit Macht) anhäufen können sollten.
Das halte ich für einen von vielen Fehlern des Kapitalismus.
WIE soll es verhindert werden wenn ein Geschäftsmodell erfolgreich funktioniert ?
Kommunismus und Sozialismus sind fehlgeschlagen .. siehe UdSSR und einigen Südamerikanischen Staaten. (Cuba , Venezuela, usw )
was soll dann funktionieren wenn nicht der Kapitalismus ???
Zitat:"Solche Beträge stünden normalerweise Millionen von Menschen zur Verfügung. Ihre Kinder seien sich diesem Umstand bewusst."
Aua! - Auch wenn er aus der Mode zu kommen scheint, es gibt ihn noch, den Genitiv:
"Solche Beträge stünden normalerweise Millionen von Menschen zur Verfügung. Ihre Kinder seien sich dieses Umstandes bewusst."
Die Schurnalistenlehrlinge sind halt schon mit der Möglichkeitsform an sich überfordert.
Es wird für den Nachwuchs noch genug da sein.
Steve Jobs ist zum Milliardär geworden weil er damals vor der Pleite ein paar Millionen von Microsoft Bill Gates (ca. 150 Millionen )bekam sich dann aufrappeln konnte . Sonst gäbe es KEIN APPLE .
Ich glaube es nennt sich nur zu Lebzeiten spenden. Danach heißt es vererben.
Und da haben Kinder (zumindest bei uns) Anspruch auf einen Pflichtteil.
Zudem könnte man Spenden ja zu Lebzeiten steuerlich absetzen.
Wozu also bis zum Tod warten?
Oder möchte sie es sich noch überlegen können.
PS: 24 Mrd Dollar sind aber für mehrere Millionen Menschen auch nicht wirklich viel.
Ich stimme aber zu das Einzelpersonen niemals ein derartiges Vermögen (und damit Macht) anhäufen können sollten.
Das halte ich für einen von vielen Fehlern des Kapitalismus.
In Österreich ginge da so nichtmal. Die Kinder haben in jedem Fall Anspruch auf ein Drittel des Vermögens.
Was die damit machen (spenden, ...), ist dann deren Sache.
nach ihren Tod? wie alt ist sie ?😁
so kauft man sich Sympathie
Ich verstehe auch nicht, dass sie das erst nach ihrem Tod macht. Würde sie es zu Lebzeiten (und nicht erst, wenn sie bereits einen Fuß im Grab hat) machen, wäre es total in Ordnung, oder besser gesagt sehr ehrenhaft und richtig.
So lebt sie von dem Vermögen, dass sie wohlgemerkt auch geerbt hat, ein gutes Leben, und verschenkt dann das Erbe ihrer Kinder.
Kling gut, in der Ausführung an Heuchelei nicht zu überbieten
Das ist eine sehr gute Einstellung, die auch von anderen Multimilliadäre wie Soros, Bill Gates usw. übernommen werden sollte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bill_%26_Melinda_Gates_Foundation
Dann sollten Sie mal hier rein schauen.
die könnte seminare für leute wie pierer und mateschitz halten.
... und wenn Pierer mal was spendet, beschwerst du dich auch =P
Sie hat's verstanden. Respekt.