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Zauner profitiert von Suche nach Covid-Impfstoff

Von Elisabeth Prechtl, 21. September 2020, 00:04 Uhr
Zauner profitiert von Suche nach Covid-Impfstoff
Co-Geschäftsführer Manfred Zauner (l.), Franz Maurer Bild: Streitfelder

WALLERN. Vom Rohrleitungsbau über Fernwärme- und -kältesysteme und Kraftwerkstechnik bis hin zur Pharmabranche: Der Industrieanlagenbauer und -dienstleister Zauner mit Sitz in Wallern (Bezirk Grieskirchen) hat sich in den vergangenen 20 Jahren breit aufgestellt und spürt wenig von der coronabedingten Wirtschaftskrise.

Zauner Anlagentechnik steigerte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2019/2020 (per 31. März) den Umsatz auf 133,5 Millionen Euro. Das ist ein Plus von 35,3 Prozent im Vergleich zu 2018/19. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) lag bei 6,7 Millionen Euro.

Neben wirtschaftlichen stehen bei Zauner auch ökologische und soziale Ziele im Fokus: Diese sind im Nachhaltigkeitsbericht des Unternehmens festgeschrieben. Zauner hat diesen gemeinsam mit den OÖNachrichten und dem Unternehmensberater Uniconsult erstmals umgesetzt.

Man blicke auf das erfolgreichste Geschäftsjahr der 20-jährigen Firmengeschichte zurück, sagt Franz Maurer, der gemeinsam mit Manfred Zauner die Geschäfte führt. Schlüssel dafür seien die aktuell mehr als 500 Mitarbeiter: Zauner hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, zum sichersten Unternehmen der Branche zu werden. "Die Planung der Abläufe, die Schulung der Mitarbeiter sowie eine gute Kommunikation sind dabei wichtige Säulen", sagt Maurer. Zusätzlich liegt der Fokus auf Antikorruption, Menschenrechten und Umweltschutz.

Suche nach Fachkräften

Trotz Covid-19-Krise blickt das Unternehmen zuversichtlich in die Zukunft: "Unsere Auslastung ist besser als im Vorjahr", sagt Maurer. Beim Umsatz rechnet man mit einem Plus von zehn Prozent. Ein Grund ist, dass Zauner stark in der Pharmabranche vertreten ist. Derzeit baue man für namhafte Hersteller Anlagen zur Impfstoffproduktion bzw. rüste diese um, sagt Maurer. Das Kerngeschäft von Zauner ist der Industrierohrbau mit einem Anteil von 70 Prozent. Mit 150 Mitarbeitern ist man etwa im Linzer Chemiepark tätig: Firmen wie Borealis und Thermo Fisher zählen zu den Kunden.

Die Exportquote von Zauner liegt bei 60 Prozent. Eine große Herausforderung sei die Suche nach Fachkräften, sagt Geschäftsführer Maurer: 60 Mitarbeiter werden derzeit gesucht.

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Autorin
Elisabeth Prechtl
Redakteurin Wirtschaft
Elisabeth Prechtl
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